Zusammen mit Eberl bei Bayern? Das sagt Freund

Der FC Bayern soll sich mit einer Berufung von Max Eberl zum Sportvorstand befassen. Würde das Sportdirektor Christoph Freund stören? Der Österreicher bezieht nun Stellung.

Christoph Freund nahm erst im September seine Arbeit als Sportdirektor des FC Bayern auf. Nur wenige Wochen später verkündete RB Leipzig die Trennung von Max Eberl, der damit unmittelbar mit dem Posten als Sportvorstand in München in Verbindung gebracht wurde und noch immer als heißer Kandidat für die Vakanz gehandelt wird. D"as ist nicht mein Thema, das entscheidet unser Aufsichtsrat", sagt Freund seinerseits im Interview mit der Sport Bild.

"Entscheidend ist, dass der FC Bayern erfolgreich bleibt"

Der Österreicher fühle sich in seiner Rolle als Sportdirektor "extrem wohl", sagt er und führt aus: "Entscheidend ist, dass der FC Bayern erfolgreich bleibt, Strukturen weiterführt, nicht nachlässt im Bestreben, permanent noch besser werden zu wollen und sich dabei auch vor neuen Wegen nicht verschließt. Aktuell passt es sehr gut im Zusammenspiel mit Jan-Christian Dreesen und dem gesamten Vorstand. Ich war immer schon ein absoluter Teamplayer, und das wird auch immer so sein."

"Wir hatten immer einen guten Austausch"

Freund kennt Eberl immerhin bereits. "Die Gespräche und Verhandlungen mit Max Eberl waren immer korrekt und gut. Wir kennen uns schon lange, hatten schon zu seinen Gladbacher Zeiten bei den Transfers von Martin Hinteregger und Stefan Lainer miteinander zu tun", verrät Freund und sagt: "Max ist sehr lange im Business und hat viel Erfahrung. Wir hatten immer einen guten Austausch, erst neulich waren wir zusammen in Boston auf der Sportdirektoren-Tour des DFB." Und womöglich arbeiten beide bald beim FC Bayern zusammen.