Leihe von Atletico
Wollte nur Barca: Diese Klubs buhlten vergeblich um Felix

Joao Felix hat sich am Sonntagabend einen Kindheitstraum erfüllen können. Der Portugiese feierte ein Kurzdebüt von der Ersatzbank beim 2:1-Sieg des FC Barcelona bei CA Osasuna. Die Leihgabe von Atletico Madrid hatte sich erst am Deadline Day den Katalanen angeschlossen. Voraus ging ein wochenlanges Geduldsspiel, bei dem der Angreifer nie von seiner Haltung abgewichen ist.
Liverpool soll an Tauschgeschäft gedacht haben
Der 23-Jährige wollte nur zum FC Barcelona wechseln und hat so diverse Angebot anderer Klubs abgelehnt. Wie die in der katalanischen Metropole erscheinende Zeitung Mundo Deportivo berichtet, gehörten dazu unter anderem drei Klubs aus der englischen Premier League. Dort hatte Felix als Leihspieler beim FC Chelsea nicht vollends überzeugen können, dennoch seien Aston Villa, der FC Liverpool und Manchester United im Sommer bei ihm vorstellig geworden. Besonders spannend, auf den ersten Blick aber auch reichlich abwegig: Dem Bericht zufolge soll Liverpool an ein Tauschgeschäft mit Darwin Nunez gedacht haben.
Kam finanziell entgegen
Der Uruguayer hätte bei Atletico wohl Alvaro Morata ersetzt, der den Klub dann doch hätte verlassen dürfen. Neben dem Interesse aus England soll es derweil auch einen monetär besonders reizvollen Ruf aus der Wüste gegeben haben. Der saudische Klub Al-Hilal habe sich dem Bericht zufolge erst auf eine Verpflichtung von Neymar versteift, als Felix eine Absage erteilte. Seinen Willen, nur zu Barca wechseln zu wollen, hat er dem Vernehmen nach auch mit finanziellen Abstrichen dokumentiert. Zudem erfolgte eine Vertragsverlängerung bei Atletico, obwohl beide Seiten kein großes Interesse an einer künftigen Wiederzusammenführung hegen.
