Auch als Mitglied
Windhorst verabschiedet sich komplett von Hertha

Lars Windhorst und Hertha BSC: Das ist endgültig Geschichte. Der Ex-Investor hat nun auch seine Mitgliedschaft beim Hauptstadt-Klub gekündigt.
777 Partners hat nicht nur die Anteile von Lars Windhorst an Hertha BSC übernommen. Das US-amerikanische Unternehmen soll fast 80 Prozent der verfügbaren Anteile besitzen. Das berichtete kürzlich der kicker. Aus einem Handelsregister-Eintrag beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gehe demnach hervor, dass 777 Partners insgesamt 78,8 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA halte.
Windhorst "drückt Hertha die Daumen"
Doch nicht nur Investor ist Windhorst nun nicht mehr bei Hertha BSC, sondern auch nicht mehr Mitglied. "Bei Hertha BSC ist ein Schreiben mit der Kündigung der Mitgliedschaft des Vereinsmitglieds Lars Windhorst eingegangen", hatte der Verein am Mittwoch gegenüber der Bild bestätigt. Windhorst-Sprecher Andreas Fritzenkötter kommentierte die Trennung am Donnerstag ebenfalls gegenüber dem Boulevardblatt: "Mit der erfolgreichen Vermittlung des neuen Investors hat Lars Windhorst die Basis für eine wirtschaftlich solide Zukunft des Vereins gelegt. Er hofft, dass die Verantwortlichen diese Chance nutzen und drückt Hertha die Daumen." Der Windhorst-Sprecher weiter: "Aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen mit einigen Personen im Verein hat Lars Windhorst für sich eine weitere Mitgliedschaft ausgeschlossen." Mit Ex-Hertha-Präsident Werner Gegenbauer kam er nicht aus, zuletzt gab es obendrein Meinungsverschiedenheiten mit dem aktuellen Präsidenten Kay Bernstein.
