Werder Bremen

Werner hadert mit Pause: "Würden gerne im Rhythmus bleiben"

Werner hätte die Länderspielpause nicht gebraucht. Foto: Getty Images
Werner hätte die Länderspielpause nicht gebraucht. Foto: Getty Images

Werder Bremen hat sich im Bundesliga-Block zwischen Abstellungsperioden im Oktober und November auf gutem Niveau stabilisiert. Zuletzt blieben die Hanseaten dreimal ungeschlagen, so ist ein kleines Polster auf die Abstiegszone zusammengekommen. Mit der Länderspielpause hadert Ole Werner deshalb etwas.

"Nicht so, dass man auf einmal eine Pause braucht"

"Alle würden gerne im Rhythmus bleiben und weiterarbeiten. Es ist nicht so, dass man auf einmal eine Pause braucht, nachdem man jetzt schon zwei Pausen hatte", zitiert das Portal DeichStube den Chefcoach. Natürlich freuen sie sich bei Werder alle über erstmalige Nominierung von Marvin Ducksch ins DFB-Team, die Werner zuletzt als "Erfolg der Mannschaft" bezeichnete. Noch lieber hätte man aber den guten Lauf fortgesetzt.

Ein Problem für alle Mannschaften

Nun gehört Werder nicht zu den Teams, die im Bundesliga-Vergleich besonders viele Nationalspieler abstellen. Es sind aber genug, um den Trainingsbetrieb nachhaltig zu beeinflussen. "Länderspielpausen dafür zu nutzen, um einen richtigen Entwicklungsschritt zu machen, ist in der ersten Liga für die meisten Mannschaften sehr schwierig", sieht Werner bei den Grün-Weißen keine Ausnahme.

"Kein effektives Training"

"Es geht darum, die Jungs gut zu belasten, zu schauen, welche Spieler da sind und in welchen Bereichen man vielleicht einen Schritt vorankommen kann. Aber diese Schritte sind sehr klein, weil du kein effektives Training hast." Immerhin: Die Pause unterbricht auch den herausragenden Lauf des nächsten Gegners, Bayer Leverkusen. Zudem stellt die Werkself einige Nationalspieler mehr ab als Bremen.

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Lars Pollmann  
15.11.2023