Fritz erläutert

"Fühlen uns gut aufgestellt" - Werder plant keine Neuzugänge für den Sturm

Laut Clemens Fritz plant Werder Bremen keine Neuzugänge für den Angriff. Foto: Getty Images.
Laut Clemens Fritz plant Werder Bremen keine Neuzugänge für den Angriff. Foto: Getty Images.

Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug sind die zuverlässigsten Torschützen von Werder Bremen. In vorderster Front ist das Duo unverzichtbar, dahinter sehen die Verantwortlichen keinen Bedarf für Ersatz.

Kombiniert erzielten Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug 13 von 32 Toren, die Werder Bremen nach 18 Spieltagen in der 2. Bundesliga vorweist. Insbesondere im letzten Drittel drehte das Sturm-Duo auf und war an 15 der letzten 16 Tore direkt beteiligt, wie der kicker berichtet. Auf Ducksch und Füllkrug darf Cheftrainer Ole Werner daher nicht verzichten - doch was passiert, wenn die Torjäger ausfallen?

Werder setzt auf Dinkci, Assale und Woltemade

In diesem Fall wollen die Werder-Verantwortlichen dem Fachmagazin zufolge auf das vorhandene Personal setzen. Eren Dinkci sei etwa eine denkbare Alternative zu Füllkrug, auch Roger Assale und Nick Woltemade kämen infrage. Laut Lizenzspielerleiter Clemens Fritz hängt diese Auswahl mit der Flexibilität von Ducksch und Füllkrug zusammen: "Generell hängen die beiden Stürmer vorne ja nicht fest. Und dieses Wechselspiel, diese Flexibilität können auch die anderen Jungs umsetzen."

Keine Neuzugänge in Sicht

Neuzugänge für den Sturm sind daher aller Voraussicht nach nicht geplant, schlussfolgert der kicker - auch, weil Fritz betont: "Wir fühlen uns auf dieser Position gut aufgestellt." Im Optimalfall gerät Werner aber gar nicht erst in die Situation, Ducksch und Füllkrug zu ersetzen, denn auch Fritz weiß: "Mit Niclas und Marvin haben wir schon für die 2. Liga eine sehr hohe Qualität im Sturm."

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Florian Bajus  
06.01.2022