Hertha-Verteidiger

Ausstiegsklausel bei Abstieg: Werder soll erneut an Mittelstädt dran sein

Mittelstädt (r.) könnte möglicherweise auch nächste Saison Bundesliga spielen. Foto: Maja Hitij/Getty Images
Mittelstädt (r.) könnte möglicherweise auch nächste Saison Bundesliga spielen. Foto: Maja Hitij/Getty Images

Maximilian Mittelstädt nähert sich mit Hertha BSC dem Abstieg aus der Bundesliga. Doch möglicherweise spielt der Linksverteidiger in der nächsten Saison trotzdem im Oberhaus: Werder Bremen soll (mal wieder) Interesse bekunden.

Im Januar verlängerte Maximilian Mittelstädt seinen auslaufenden Vertrag bei Hertha BSC bis 2027. Zuvor soll Werder Bremen am 26-Jährigen dran gewesen sein. "Ich muss nicht betonen, welchen Stellenwert Hertha BSC in meinem Leben besitzt", sagte er zu seiner Verlängerung und betonte: "Auch wenn es mal schwierigere Phasen gab, habe ich zu jederzeit das Vertrauen der Verantwortlichen und den Rückhalt der Fans gespürt." Doch womöglich trennen sich die Wege nun trotzdem zum Saisonende.

Mittelstädt wäre bei Hertha-Abstieg für rund drei Mio. Euro zu haben

Laut Informationen der Bild-Zeitung bekundet Werder Bremen erneut Interesse an Mittelstädt. Im Falle eines Abstiegs soll eine Ausstiegsklausel über drei Millionen Euro greifen, die nur in diesem Sommer gelte und sodann von Werder gezogen werden könnte. Und an der Weser würde er ins Profil passen: Die Hanseaten scheinen bereits länger auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger zu sein, der den Konkurrenzkampf mit Anthony Jung anheizt. Lee Buchanan gilt derweil als Kandidat für eine Ausleihe. Noch soll Mittelstädt aber keine Entscheidung getroffen haben. Erst zum Saisonende werde er entscheiden, ob er mit Hertha BSC den Gang in die 2. Bundesliga antreten oder lieber wechseln würde.

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Adrian Kühnel  
16.05.2023