Ziel Klassenerhalt
Wehrle: Darum lehnte VfB Leverkusen-Angebot für Sosa ab

Borna Sosa hätte den VfB Stuttgart im Winter gerne verlassen. Weil kein passendes Angebot einging, blieb der Kroate bei den Schwaben. Vorstandsboss Alexander Wehrle erklärt die Hintergründe.
Im Januar hätte Borna Sosa den nächsten Schritt gehen können. So soll Bayer Leverkusen konkret beim VfB Stuttgart angefragt haben. Die Werkself sei aber nur bereit gewesen, rund zehn Millionen Euro für den kroatischen Nationalspieler zu bezahlen. Der VfB wollte Sosa wohl aber nicht unter 15 Millionen Euro abgeben, immerhin läuft dessen Vertrag noch bis 2025.
VfB wollte Ziel nicht gefährden
"Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Borna lebt den VfB, ordnet diesem Ziel alles unter und ist ein wichtiger Spieler für unsere Mannschaft. Deshalb haben wir uns dagegen entschieden, das Angebot von Bayer anzunehmen", schildert Alexander Wehrle im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Zuvor erhielt Sosa bereits Lob von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. "Borna ist durch und durch Profi, er kennt unsere Situation und wird sich voll in den Dienst der Mannschaft stellen, davon bin ich überzeugt", so der Sportboss der Schwaben.
