Gerüchte halten an: Wechselt Eberl im Frühjahr 2024 zum FC Bayern?

Die Gerüchte über ein Engagement von Max Eberl beim FC Bayern halten seit vier Monaten an. Angeblich könnte der Geschäftsführer Sport von RB Leipzig noch zum Ende dieser Saison an die Säbener Straße wechseln.

Das berichtet Sport Bild. Dem Magazin zufolge soll es in der Bundesliga als offenes Geheimnis gelten, dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Max Eberl selbst an einem potenziellen Engagement beim FC Bayern arbeiten sollen. Vorstellbar sei, dass Eberl als Sportvorstand mit dem neuen Sportdirektor Christoph Freund den Fokus verstärkt auf junge Talente legt, um dem Wettpoker mit finanzstarken Vereinen um fertige und teure Stars zu entfliehen. In diesem Kontext habe Eberl die Münchner Bosse im Sommer mit den Transfers von Xavi Simons und Lois Openda beeindruckt.

Eberl bei RB noch nicht angekommen?

Darüber hinaus werde das Gefühl erweckt, dass Eberl nach seinem Amtsantritt im Dezember vergangenen Jahres noch nicht wirklich bei RB Leipzig angekommen sein soll. Einerseits halte er sich selten im Vereinszentrum auf, andererseits sei sein Verhältnis zu Ex-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, der weiterhin einen Platz im Aufsichtsrat hat, angeblich unterkühlt. Es gelte daher als realistisch, dass Eberl zum FC Bayern wechseln könnte, sollten beide Parteien ernst machen.

Nachfolger könnte bereitstehen

Möglich sei, dass Sportdirektor Rouven Schröder zum neuen Sportvorstand aufsteigen könnte, nachdem Eberl ihn im April an den Cottaweg gelotst hatte. Nichtsdestotrotz müsste der FC Bayern mutmaßlich eine Ablösesumme zahlen, so Sport Bild, da Leipzig inklusive Bonuszahlungen etwa vier Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach überwiesen habe und die Summe um weitere drei Millionen Euro steigen könne. Als möglichen Zeitpunkt für einen Wechsel von Eberl nach München handelt das Magazin das kommende Frühjahr - wodurch er den Transfersommer 2024 mitgestalten könnte. Allerdings ist es weiterhin spekulativ, ob diese Zusammenarbeit tatsächlich eines Tages stattfinden wird.