Transfergerüchte
Wechsel zum BVB? Das sagt Poulsen über seine Zukunft

Borussia Dortmund beschäftigt sich angeblich mit einer Verpflichtung von Yussuf Poulsen. Der dänische Nationalspieler besitzt bei RB Leipzig nur noch einen Vertrag bis 2024 und äußert sich nun selbst zu seiner Zukunft.
"Ich habe noch ein Jahr Vertrag, und daran halte ich mich"
Laut Bild soll sich Borussia Dortmund mit einer Verpflichtung von Yussuf Poulsen auseinandersetzen. Der BVB habe bei RB Leipzig bereits eine Anfrage hinterlegt, auch sei Poulsen diesem Schritt gegenüber nicht abgeneigt. In einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem kicker sagt der 29-Jährige indes zu seinem in einem Jahr auslaufenden Kontrakt: "Ich habe noch ein Jahr Vertrag, und daran halte ich mich. RB ist nicht auf mich zugekommen, und es gab auch keine Signale von außen."
"Leipzig ist immer eine Möglichkeit für den Rest der Karriere"
Die Gespräche mit Leipzig würden laut dem Stürmer nun anfangen. "Klar müssen wir reden, was passieren soll. Ich habe immer gesagt: Solange ich gefordert werde und wir die gleichen Ziele haben, ist Leipzig immer eine Möglichkeit für den Rest der Karriere", so Poulsen. Dabei ist bei RB der Konkurrenzkampf im Angriff durchaus groß. "Wir haben einen hohen Konkurrenzkampf im Sturm, aber das benötigst du auch, wenn du solch hohe Ziele verfolgst, wie wir das tun. Es kann immer passieren, dass jemand länger ausfällt, wie ich in den letzten zwei Jahren. Da brauchst du Qualität, die das auffängt", sagt der Routinier. Leipzig habe nun "eine sehr gute Konstellation im Sturm", konstatiert Poulsen, doch bekräftigt: "Ich brauchte immer den Konkurrenzkampf, um der Beste zu sein, der ich sein kann. Daran hat sich nichts geändert. Und abgesehen von den letzten beiden Verletzungsjahren stand ich am Ende der Saison auch immer als Stürmer da, der auch spielt."
Lässt Leipzig Poulsen nicht zum BVB ziehen?
Die Chancen des BVB auf eine Verpflichtung des Dänen sollen nicht allzu groß sein. Wie berichtet wird, plane RB eine Verlängerung des 2024 endenden Vertrages und sei darüber hinaus nicht gewillt, wenige Tage vor Transferschluss weitere Spieler ziehen zu lassen. "Wir werden in diesem Transferfenster sicherlich keinen Topspieler mehr abgeben", erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Oliver Mintzlaff diesbezüglich.
