Nach Klassenerhalt

Was Werner für die nächste Saison fordert

Werner will Werder auch nächste Saison vor dem Abstieg bewahren. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images
Werner will Werder auch nächste Saison vor dem Abstieg bewahren. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images

Werder Bremen wird auch nächste Saison in der Bundesliga spielen. Um erneut keine großen Abstiegssorgen aufkommen zu lassen, fordert Trainer Ole Werner jedoch bestimmte Dinge.

Mit dem 1:1 gegen den 1. FC Köln besiegelte Werder Bremen ein weiteres Jahr in der Bundesliga. Doch Ole Werner weiß die Situation mit Blick auf die kommende Saison einzuordnen. "Es wird nicht leichter für uns. Wir werden nächstes Jahr nicht durch die Liga fliegen, ohne sehr außergewöhnlich gearbeitet zu haben", sagt Werner laut der Bild und erklärt: "Wir werden im Sommer einen sehr guten Job machen müssen bei den Entscheidungen, die wir treffen, und wie wir uns auf die Saison vorbereiten."

"Wir brauchen frisches Blut und frischen Wind"

Eine weitere Spielzeit mit einem dünnen Kader wird Werder kaum angehen. "Vollkommen klar, dass es nicht leichter wird für uns. Es wird in den kommenden Jahren immer eine große Herausforderung bleiben, konkurrenzfähig zu sein. Mit überschaubaren finanziellen Mitteln und mit ein paar Altlasten, die noch da sind", so Werner. Ein paar Millionen könnten jedoch die beiden Stürmer Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch in die Kasse spülen, die es zugleich aber zu ersetzen gälte. "Wir brauchen frisches Blut und Veränderungen in den Rollen einzelner Spieler und frischen Wind auf einzelnen Positionen", fordert Werner.

"Wichtig ist, dass die Erwartungen klar sind"

Durch den Klassenerhalt hat sich sein Vertrag bereits automatisch bis 2024 verlängert. Nun gibt es Gespräche, ob der Kontrakt weiter ausgeweitet wird. "Natürlich geht es darum, wie der Trainer seine Rolle sieht und was der Verein von ihm erwartet", sagt Werner und meint: "Wichtig ist, dass die Erwartungen klar sind. Zwei, drei Sachen sind zu klären. Jetzt sind wir erst mal froh, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben."

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Adrian Kühnel  
22.05.2023