Interessante Konstellation

Was Bayern mit PSG und Skriniar zu tun hat

Skriniar wird nun zum Saisonende nach Paris ziehen. Foto: Marco Luzzani/Getty Images
Skriniar wird nun zum Saisonende nach Paris ziehen. Foto: Marco Luzzani/Getty Images

Der FC Bayern soll am Deadline Day ein Angebot von Inter für Benjamin Pavard abgelehnt haben. Dies wohl auch mit dem Wissen, dass sich ansonsten Paris Saint-Germain mit Milan Skriniar verstärkt hätte.

Im Achtelfinale der Champions League treffen der FC Bayern und Paris Saint-Germain aufeinander. Und da wäre es den Münchnern ungelegen gekommen, hätten sich die Pariser im Vorfeld auf dem Transfermarkt noch einmal verstärkt. Genauer genommen wollte PSG in der Innenverteidigung nachrüsten. Der amtierende Ligue-1-Tabellenführer wollte übereinstimmenden Medienberichten zufolge Milan Skriniar bereits im Winter von Inter loseisen.

PSG muss sich mit Skriniar bis Saisonende gedulden

Allerdings blieb eine Einigung zwischen PSG und Inter aus - dem Vernehmen nach deshalb, weil die Mailänder keinen adäquaten Ersatz verpflichten konnten. Inter hätte als Skriniar-Ersatz laut Sport1 gerne Benjamin Pavard verpflichtet, doch der FC Bayern schob diesem Vorhaben einen Riegel vor. Ein Grund sei gewesen, dass der deutsche Rekordmeister mit einem Abgang von Pavard nicht dazu beitragen wollte, dass sie mit PSG ihren Gegner im Champions-League-Achtelfinale verstärken, denn dieser hätte wohl im Gegenzug Skriniar bekommen. Nun müssen die Franzosen bis Sommer warten, ehe Letzterer vertragslos und damit ablösefrei ist. Pavard hingegen könnte es zum FC Barcelona ziehen (fussball.news berichtete)

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Adrian Kühnel  
03.02.2023