Wackelt Svensson? Heidel: "Überflüssig, überhaupt zu fragen"

Der FSV Mainz 05 verharrt nach dem 0:3 gegen Bayer Leverkusen am Tabellenende der Bundesliga. Die Rheinhessen machten dabei kein schlechtes Spiel, gerieten aber durch ein Eigentor und einen Freistoß ins Hintertreffen. Für eine Trainerdiskussion um Bo Svensson bietet sich die Begegnung nicht an. Bei Christian Heidel ist man damit sowieso an der falschen Adresse.

"Keinerlei gegenseitige Vorwürfe"

"Bei uns herrscht Ruhe, es gibt keinerlei gegenseitige Vorwürfe. Hier diskutiert keiner über den anderen", zitiert die Bild-Zeitung den Sportvorstand. Dass er auf entsprechende Nachfragen keine große Lust, hatte Heidel zuvor schon gegenüber der ARD-'Sportschau' klargemacht. "Denen habe ich schroff gesagt, dass ich darum bitte, mir die Frage gar nicht mehr zu stellen", so der 60-Jährige. In Mainz wird der Zusammenhalt in aller Deutlichkeit propagiert. 

"Wir sind für den Abstiegskampf gerüstet"

Dem Boulevardblatt zufolge gibt es derzeit keinerlei Szenario, in dem Heidel Svensson den Laufpass geben würde. "Ich habe vor zwei Wochen gesagt, dass das kein Thema bei uns ist. Also ist es überflüssig, danach überhaupt zu fragen", betont er nun. Die Nullfünfer setzen darauf, dass die glasklare Kommunikation auch intern Wirkung erzielt. "Das spürt die Mannschaft, der ganze Verein – wir sind für den Abstiegskampf gerüstet. Jetzt brauchen wir die Ergebnisse und die holen wir auch!", ist Heidel überzeugt. Saisonübergreifend hat Mainz aus den letzten elf Bundesliga-Spielen nur zwei Punkte geholt.