Rückblick
Von Messi bis van Gaal: Die besten Sprüche der WM 2022

Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar ist beendet. Argentinien ist Weltmeister. Die WM hat mal wieder auf seine ganz eigene Art und Weise Geschichte geschrieben. Wenngleich vor allem im Vorfeld viel Kritik geäußert wurde, gab es während des Turniers doch auch prägende und teils humorvolle Zitate.
Nach vier Wochen Fußball ist die Weltmeisterschaft 2022 in Katar endgültig in den Geschichtsbüchern eingetragen. Was bleibt, sind neben zahlreichen Aktionen auf dem Platz auch Momente, die sich abseits davon abspielten. So gab es von Turnieranfang bis -ende einige Zitate, die im Gedächtnis geblieben sind. fussball.news fasst markante Sprüche der WM 2022 zusammen.
Die besten Sprüche der WM 2022
Antonio Rüdiger (Deutschland) in der Sport Bild über seine Erwartungen für die WM: "Deutschland war immer eine Turniermannschaft."
Kevin De Bruyne (Belgien) über die WM-Chancen seiner Nationalmannschaft: "Wir haben keine Chance, wir sind zu alt."
Luis Enrique (Spaniens Ex-Nationaltrainer) auf seinem Twitch-Kanal über ein mögliches Sex-Verbot, das er ablehnt: "Für mich ist das etwas völlig Normales. Wenn man am Abend vor einem Spiel auf einer Orgie ist, ist das natürlich nicht ideal, aber die Spieler sind am Abend vor einem Spiel zu Hause. [...] Wenn ich als Spieler vor einem Spiel zu Hause war, mit meiner Frau, dann haben wir getan, was wir tun mussten."
Tite (Brasiliens Nationaltrainer) über die Kritik an den Tanzeinlagen seiner Spieler: "Sie könnten meine Enkel sein, und ich habe eine Verbindung zu ihnen. Und wenn ich tanzen muss, um eine Verbindung zu ihnen herzustellen, dann werde ich weiter mit ihnen tanzen"
Oliver Bierhoff (Ex-Sportchef DFB) kurz nach dem deutschen WM-Vorrundenaus auf die Frage, ob auch sein Job in Gefahr sei: "Ich mache mir nicht die großen Sorgen. Da habe ich ein sehr gutes Gefühl für mich."
Kyle Walker (England) vor dem Viertelfinal-Duell mit Kylian Mbappe (Frankreich): "Wir respektieren, dass er ein guter Spieler in guter Form ist, aber ich werde ihm nicht den roten Teppich ausrollen und ihm sagen, dass er gehen und Tore schießen soll."
Louis van Gaal (Niederlandes Ex-Nationaltrainer) über Kritik von Angel Di Maria: "Es tut mir sehr leid, dass Angel Di Maria einmal gesagt hat, ich sei der schlechteste Trainer, den er je hatte. Hier neben mir sitzt Memphis. Er war auch in Manchester. Und jetzt küssen wir uns auf den Mund."
Lionel Messi (Argentinien) bei TyC Sports nach dem WM-Viertelfinale in Richtung Wout Weghorst (Niederlande): "Was guckst du so, Dummkopf? Was guckst du so, Dummkopf? Geh weiter, Idiot."
Katia Aveiro (Cristiano Ronaldos Schwester) nach dem Viertelfinal-Aus Portugals gegen Marokko: "Wir haben die Weltmeisterschaft verloren, als eine Gruppe von Ratten (Vereinsspieler von niedrigem Niveau) den Sieg gegen die Schweiz als Sieg gegen Ronaldo feierte."
Neymar (Brasilien) nach dem Aus im WM-Viertelfinale: "Ich bin am Boden zerstört, das war mit Sicherheit die Niederlage, die mich am meisten verletzt hat, die mich zehn Minuten lang gelähmt hat und kurz darauf bin ich in Tränen ausgebrochen und es sollte kein Ende nehmen."
Didier Deschamps (Frankreichs Nationaltrainer) über seinen Verteidiger Jules Kounde, der mit Goldkettchen um den Hals spielte: "Nach dem Spiel habe ich zu ihm gesagt: ,Du hast Glück, dass du nicht vor mir standest, sonst ...’"
Wahid Regragui (Marokkos Nationaltrainer) vor dem WM-Halbfinale gegen Frankreich: "Wir sind der Rocky dieser WM. Wenn man Rocky Balboa gut findet, dann wegen seiner Leidenschaft. Man muss träumen und daran glauben!"
Emiliano Martinez (Argentinien) über den 'Goldenen Handschuh', mit dem er gestikulierte, als wäre es sein bestes Stück: "Ich habe es getan, weil mich die Franzosen ausgebuht haben. Ich kann mit deren Arroganz nichts anfangen."
Toni Kroos (TV-Experte) bei MagentaTV nach dem WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich (4:2 n.E.): "Ich fühle mich, als hätte ich selbst gespielt. Es war das beste Spiel einer WM, das ich je gesehen habe."
