1.FC Nürnberg

Vom Pech verfolgt: Deshalb fehlt Köpke so lange

Köpke hat beim FCN bisher fast nur Pech gehabt. Foto: Getty Images
Köpke hat beim FCN bisher fast nur Pech gehabt. Foto: Getty Images

Seit seiner Rückkehr zum 1.FC Nürnberg haftet Pascal Köpke das Pech an den Schuhen. Der Angreifer kam im August 2020 von Hertha BSC nach Franken, hat seither insgesamt nur etwas mehr als 1000 Minuten auf dem Platz gestanden. Schuld sind Knieverletzungen, die der Club offenbar teilweise gar nicht öffentlich gemacht hat.

Bekannt ist, dass sich Köpke im November 2020 einen Kreuzbandriss zuzog und anschließend nicht wie üblich knapp sechs bis neun Monate fehlte, sondern ein Jahr aussetzen musste. Der FCN machte dafür einen Rückschlag in der Reha verantwortlich. Die Bild-Zeitung enthüllt nun: Der Angreifer brach sich während der Rehabilitation von seinem Kreuzbandriss die Kniescheibe. Diese Verletzung wiederum bedinge auch den aktuellen Ausfall des 27-Jährigen.

Comeback im Testspiel

Denn bei der Operation, in deren Rahmen eine im Knie eingesetzte Schraube entfernt wurde, kam es laut des Boulevardblatts zu Komplikationen. In Nürnberg war die Rede von einer "vorgezogenen, geplanten, kleinen OP als Nachsorge seiner Knieverletzung", offenbar verlief die aber nicht wunschgemäß. Seit dem 08. Mai hat Köpke so für den FCN nicht mehr spielen können. Ein Ende der Leidenszeit ist aber in Sicht: Am Donnerstag feierte der Sohn von Europameister Andreas Köpke im Test gegen den FC St. Gallen sein Comeback im Mannschaftskreis. Wann es auch für Einsätze in der 2. Liga reicht, bleibt abzuwarten.

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Lars Pollmann  
23.09.2022