Neuzugang klärt auf

Keine Starallüren: Was Union laut Volland auszeichnet

Volland hat bis 2026 bei Union unterschrieben. Foto: Boris Streubel/Getty Images
Volland hat bis 2026 bei Union unterschrieben. Foto: Boris Streubel/Getty Images

Nach drei Jahren bei der AS Monaco ist Kevin Volland in die Bundesliga zurückgekehrt. Dort läuft der Stürmer fortan für Union Berlin auf. Warum er sich für die Eisernen entschieden hat und was die Köpenicker besonders macht, erklärt der Bayer nun.

"Hier ist man wirklich ein Team"

Union Berlin stieg 2019 in die Bundesliga auf und nimmt nun erstmals an der Gruppenphase der Champions League teil. Diese Entwicklung begeistert auch Kevin Volland, der sich daher für einen Transfer von der AS Monaco nach Köpenick entschieden hat. "Der Weg, den der Verein seit Jahren geht, ist extrem beeindruckend", erklärt der 31-Jährige gegenüber der Sport Bild. Der Angreifer schwärmt: "Ich mag die intensive Spielweise und den besonderen Zusammenhalt im Team." Laut dem 15-fachen Nationalspieler ist besonders lobend hervorzuheben: "Ich habe in anderen Vereinen auch schon etwas anderes erlebt: Dass Spieler abdrehen, Starallüren raushängen lassen. Hier ist man wirklich ein Team."

Volland würde mit Union gerne "jedes Jahr in Europa" spielen

Als sich Volland konkreter mit einem Abgang aus Monaco auseinandersetzte, stand für ihn fest, dass er zu einem Traditionsverein mit Arbeitermentalität wechseln wollte. Zu seinem Berater habe er gesagt: "Für Union zu spielen wäre schon geil!" In der Champions League trifft der Stürmer mit seinem neuen Klub nun auf Real Madrid, die SSC Neapel und den SC Braga. Doch nicht nur auf die internationalen Spiele freut er sich, schließlich ist er froh, wieder in der Bundesliga zu sein. "Wenn man erst einmal im Ausland ist, merkt man, wie sehr die Bundesliga einem fehlt", so der ehemalige Hoffenheimer und Leverkusener, der nun mit Union das Ziel verfolgt, "jedes Jahr in Europa zu spielen".

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Adrian Kühnel  
06.09.2023