Gegen Heidenheim

Virkus: Hack "hat gezeigt, dass er auf dem Niveau spielen kann"

Robin Hack ist mehr als nur ein Joker. Foto: Getty Images.
Robin Hack ist mehr als nur ein Joker. Foto: Getty Images.

Robin Hack wusste die Chance bei seiner Startelfpremiere für Borussia Mönchengladbach zu nutzen. Beim 3:1-Sieg im DFB-Pokal-Duell gegen den 1. FC Heidenheim trug er sich als Torschütze und Vorlagengeber in die Scorerliste ein und lieferte Argumente für mehr Spielzeit.

Der Wechsel von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld zu Borussia Mönchengladbach war ein großer Sprung für Robin Hack, der Flügelspieler hinterließ in der Vorbereitung dennoch einen guten Eindruck und hatte sich von Beginn an für Spielzeit empfohlen.

Startelf, Vorlage, Tor

Bislang kam Hack als Joker hinter Nathan Ngoumou und Franck Honorat zum Zug, während in der zwischenzeitlichen 3-5-2-Formation auch Luca Netz die Nase vorn hatte. Am Dienstagabend feierte er jedoch sein Debüt in der Startelf, machte im Pokalspiel gegen den 1. FC Heidenheim auf der linken Außenbahn mächtig Betrieb und bereitete mit seinem Eckball die frühe Führung durch Jordan (3.) vor. Nachdem der Stürmer kurz darauf seinen zweiten Treffer markierte (9.), besorgte Hack in der 44. Minute die Vorentscheidung und brachte eine Flanke von Luca Netz per Kopf im Netz unter.

Lob von Virkus

Es waren die ersten Scorerpunkte des Außenbahnspielers seit dem Treffer im Erstrundenspiel gegen den Tus Bersenbrück am 11. August, die letzten dürften es aber nicht gewesen sein. "Über gute Kurzeinsätze erarbeitest du dir einen Platz in der Anfangsformation. Er hat heute gezeigt, dass er auf dem Niveau spielen kann", sagte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus laut der Rheinischen Post über den bisherigen Joker, der mit Auftritten wie diesen in die Startformation drängt. Stellt Hack seine Treffsicherheit auch in der Bundesliga unter Beweis, wäre es jedenfalls keine Überraschung, würde er häufiger von Beginn an spielen.

Florian Bajus  
02.11.2023