Real-Star

Vinicius wäre beinahe in der Bundesliga gelandet

Vinicius sorgt mit Brasilien bei der WM für Furore. Foto: MANAN VATSYAYANA/AFP via Getty Images
Vinicius sorgt mit Brasilien bei der WM für Furore. Foto: MANAN VATSYAYANA/AFP via Getty Images

Vinicius Junior wechselte 2018 für 45 Millionen Euro von Flamengo Rio de Janeiro zu Real Madrid. Mittlerweile zählt der Brasilianer zu den besten Spielern der Welt. Dabei hätte er 2017 in der Bundesliga landen können - und zwar bei Bayer Leverkusen.

Bayer Leverkusen hätte Vinicius Junior bereits 2017 gerne verpflichtet. Dies berichtet die Sport Bild. Demnach war die Werkelf um den damaligen Manager Jonas Boldt am verheißungsvollen Talent von Flamengo Rio de Janeiro interessiert. Der Bundesligist soll in Brasilien schließlich ein starkes Netzwerk besitzen. Spieler wie Emerson, Lucio oder Ze Roberto reiften in Leverkusen einst schon zu Stars - und so sollte es auch Vinicius. Doch ein Transfer kam dem Bericht zufolge nicht zustande, weil der Preis am Ende zu hoch gewesen wäre. Somit sollen die Leverkusener die Bemühung eingestellt haben.

Leverkusen winkte aus Kostengründen ab

Zu dem Zeitpunkt sei auch schon Real Madrid am talentierten Offensivspieler dran gewesen. Und die Königlichen machten letztlich Nägel mit Köpfen und verpflichteten Vinicius im Sommer 2018 für stolze 45 Millionen Euro. Heute ist der brasilianische Nationalspieler Champions-League-Sieger mit den Blancos. "Es war immer ein Traum, für den größten Klub der Welt zu spielen. Es war ein Traum, diese Verantwortung in so einem großen Klub zu tragen. Seit ich dort bin, wurde mir von Vereinsseite das Vertrauen gegeben. Ich möchte hier noch lange bleiben, viele Titel gewinnen", sagte er. 2024 läuft sein Vertrag in Madrid aus. Der Verein will Medienberichten zufolge bis 2028 verlängern.

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Adrian Kühnel  
09.12.2022