Transfergerücht

Medien: Stuttgart erzielt Einigung mit Guilavogui

Josuha Guilavogui (l.) soll sich mit dem VfB Stuttgart auf einen Transfer geeinigt haben. Foto: Getty Images.
Josuha Guilavogui (l.) soll sich mit dem VfB Stuttgart auf einen Transfer geeinigt haben. Foto: Getty Images.

Im Dezember echauffierte sich Jörg Schmadtke über die Spekulationen bezüglich eines Wechsels von Josuha Guilavogui zum VfB Stuttgart. Das soll die Schwaben nicht daran gehindert haben, sich mit dem Mittelfeldspieler auf einen Vertrag zu einigen. 

Der VfB Stuttgart plant trotz der geringen wirtschaftlichen Möglichkeiten Verstärkungen für die Rückrunde. Im Fokus steht das zentrale Mittelfeld, in dem ein zusätzlicher Stabilisator integriert werden soll. Als Wunschkandidat gilt Josuha Guilavogui, dessen Vertrag beim VfL Wolfsburg im Juni ausläuft und der VfB-Coach Bruno Labbadia aus der gemeinsamen Zeit in der Autostadt (Februar 2018 - Juni 2019) kennt.

Stuttgart angeblich mit Guilavogui einig

Seit sich Noch-Sportchef Jörg Schmadtke über die Spekulationen aus dem Stuttgarter Raum echauffierte (fussball.news berichtete), klangen die Gerüchte über einen Transfer ab. Wie die französische Sporttageszeitung L'Equipe am Freitag berichtet hat, sollen sich der VfB und Guilavogui mittlerweile auf einen bis 2025 gültigen Vertrag geeinigt haben. Zwischen beiden Vereinen herrsche noch keine Übereinkunft, allerdings seien die Gespräche im Gange. 

Kommt auch ein neuer Innenverteidiger?

Sollte Guilavogui tatsächlich nach Stuttgart wechseln, wäre offen, ob die Schwaben zusätzlich einen Innenverteidiger verpflichten werden. Dan-Axel Zagadou fällt aufgrund eines doppelten Bänderrisses im Sprunggelenk vorerst aus, womit lediglich Konstantinos Mavropanos, Hiroki Ito, Waldemar Anton und Antonis Aidonis für das Abwehrzentrum zur Verfügung stehen. "Es gibt keine Denkverbote, auch bei Neuverpflichtungen. Am Ende müssen aber die Rahmenbedingungen stimmen, sportlich wie wirtschaftlich", wird Sportdirektor Fabian Wohlgemuth von der Bild-Zeitung zitiert. Ohne Spielerverkäufe könnte jedoch nicht genügend Geld für einen Innenverteidiger vorhanden sein.

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Florian Bajus  
13.01.2023