VfB-Verteidiger
"Wenn ein Angebot kommen würde..." - Sosa liebäugelt mit Wechsel

In den beiden vergangenen Transferperioden lehnte der VfB Stuttgart einen Transfer von Borna Sosa ab. Der Linksverteidiger hegt keinen Groll über den verpassten Wechsel, würde im Sommer bei einem passenden Angebot aber gerne den nächsten Schritt gehen.
Vertraglich ist Borna Sosa bis 2025 an den VfB Stuttgart gebunden, insofern besteht für den Bundesligisten im kommenden Sommer kein Zwang, den Linksverteidiger zu verkaufen. Da die finanziellen Mittel jedoch gering ausfallen und der Verkauf von Leistungsträgern keineswegs ausgeschlossen ist, könnten sich die Wege dennoch am Saisonende trennen.
Sosa über geplatzten Wechsel: "Kann ich nachvollziehen"
Bereits im vergangenen Sommer und im Winter wurde über einen Abschied von Sosa spekuliert. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, habe der Klub Offerten von Atalanta Bergamo und Bayer Leverkusen abgelehnt. Sauer sei er über diese Entscheidung nicht, betonte der Kroate im Gespräch mit der Tageszeitung: "Wir haben die jeweiligen Situationen klar besprochen, und ich kann nachvollziehen, dass der VfB zweimal zu dem Schluss gelangt ist, dass ich hierbleibe, um der Mannschaft im Abstiegskampf zu helfen."
Sosa träumt von der Champions League
Nach den Gesprächen seien beide Parteien "so verblieben, dass ich für den VfB weiter alles gebe und wir gegebenenfalls im Sommer nach einer Lösung schauen", sagte Sosa, der unter bestimmten Voraussetzungen offen für einen vorzeitigen Abschied ist: "Wenn ein Angebot kommen würde, bei dem alles stimmt und mit dem auch der VfB zufrieden wäre." Sein Ziel laute, zu einem Verein zu wechseln, der dauerhaft an der Champions League teilnimmt oder um einen Platz in der Königsklasse mitspielt. "Dabei ist es nicht entscheidend, welches Land das letztlich wäre", ergänzte Sosa und ließ einen Abschied aus der Bundesliga offen.