Bierhoff-Nachfolge

VfB-Abschied? Bei DFB-Posten keine Doppelfunktion für Khedira

Khedira ist erst im September nach Stuttgart zurückgekehrt. Foto: Getty Images
Khedira ist erst im September nach Stuttgart zurückgekehrt. Foto: Getty Images

Sami Khedira fungiert seit Mitte September als Berater der Klubführung des VfB Stuttgart. Für den ehemaligen Meisterspieler ist es die erste Tätigkeit nach der Beendigung seiner aktiven Laufbahn bei Hertha BSC im Sommer 2021. Nun winkt ihm offenbar ein steiler Aufstieg zum DFB.

Nach dem neuerlichen WM-Debakel der Männer-Nationalmannschaft ist der strukturelle Neuaufbau des Verbands noch nicht abgeschlossen. Rudi Völler gilt in der Öffentlichkeit zwar als Nachfolger von Oliver Bierhoff, hat aber längst nicht alle Kompetenzen des 'Geschäftsführers Nationalmannschaften und Akademie' übernommen. Für die Ausbildung des Nachwuchses und von Trainern soll ein weiterer Posten geschaffen werden. Wie Sport Bild berichtet, ist Khedira dabei Topfavorit für diese neue Rolle.

"Doppelfunktion ist ausgeschlossen"

Obwohl bislang noch unklar sei, welches Profil dieser Posten exakt beinhalten soll und welche Kompetenzen es neben Völler und anderen Direktoren beim DFB genau gäbe, soll bereits feststehen, dass es sich um einen Fulltime-Job handeln würde. Demnach müsste sich Khedira schon wieder vom VfB verabschieden, wenn er die Chance beim Verband wahrnehmen wollen sollte. "Eine Doppelfunktion ist ausgeschlossen", legt sich das Magazin fest. Neben Khedira war zuletzt mit Per Mertesacker ein weiterer Weltmeister von 2014 hoch gehandelt worden.

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Lars Pollmann  
22.02.2023