Boldt: HSV weiß, dass Onana "irgendwann den nächsten Schritt gehen möchte"

Nach dem erneut verpassten Aufstieg in die Bundesliga hofft der HSV durch Spielerverkäufe auf Einnahmen. Ein potenzieller Kandidat, der Geld in die Kasse der Rothosen spülen würde, wäre Amadou Onana.

Dass es beim HSV im Sommer zu Verkäufen von Spielern kommen wird, die in der Vorsaison noch eine wichtige Rolle spielten, gilt als wahrscheinlich. So berichtete das Hamburger Abendblatt kürzlich, dass vor allem Josha Vagnoman gewinnbringend verkauft werden soll. Für den deutschen U21-Nationalspieler liege wohl aber noch keine Offerte vor. Deshalb soll Amadou Onana in den Verkaufsfokus rücken.

Onana passt zu Walters Vorstellungen

Zu letzterem sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt dem kicker: "Die Verpflichtung von Amadou (kam 2020 ablösefrei von der TSG Hoffenheim; Anm. d. Red.) war für uns Gold wert. Wir haben das damals gemacht mit der Vision, dass er trotz seines jungen Alters schnell spielen kann, aber eben auch in dem Wissen, dass er ein Spieler ist, der irgendwann den nächsten Schritt gehen möchte." Den 19-jährigen Mittelfeldspieler würde der HSV vermutlich dennoch ungern hergeben. Mit seinem Spielstil soll er hervorragend ins Anforderungsprofil des neuen Trainers Tim Walter passen. Mehr HSV News gibt es hier.