"Wir müssen wachsam sein"

Van Drongelen warnt: "FCN hat definitiv Qualität im Team"

Van Drongelen warnt vor dem 1.FC Nürnberg. Foto: Imago
Van Drongelen warnt vor dem 1.FC Nürnberg. Foto: Imago

Zur Premiere von Cheftrainer Horst Hrubesch geht es für den Hamburger SV am Montagabend gegen den 1.FC Nürnberg. Die Franken haben unlängst ihren Klassenerhalt rechnerisch unter Dach und Fach gebracht und erleben aktuell ihre beste Saisonphase. Rick van Drongelen sieht den HSV entsprechend gewarnt.

"Nürnberg hat definitiv Qualität in der Mannschaft und Spieler, die den Unterschied machen können. Ich denke auch, dass sie das in den vergangenen Partien auf dem Platz gezeigt haben", so der Abwehrmann gegenüber FCN-Vereinsmedien. Der Club hat sieben Spiele in Folge nicht verloren, trotzte zuletzt dem Aufstiegsaspiranten Holstein Kiel ein 1:1 ab. Trotz einiger personeller Engpässe rechnen sich die Franken so auch beim HSV etwas aus.

"Wir müssen wachsam sein"

"Wir müssen wachsam sein und unsere beste Leistung bringen, dann bleiben die Punkte hoffentlich im Volkspark", sagt van Drongelen. Dabei erinnert er auch das Hinspiel im Januar, in dem Nürnberg in einer eigentlich schwachen Saisonphase den Rothosen ein 1:1 abknöpfte. Für die Ambitionen unter Hrubesch wäre das nun zu wenig. Der Trainer-Altmeister hat Daniel Thioune abgelöst, soll nicht zuletzt die Köpfe der Mannschaft freibekommen. "Wir haben in den letzten Spielen leider nicht mehr so viele klare Torchancen herausgespielt und in manchen Situationen fehlte uns zudem das Spielglück", erklärt van Drongelen. 

"Selbstvertrauen lässt ein bisschen nach"

"Wenn man dann ein paar Spiele am Stück nicht gewinnt, lässt vielleicht auch ein bisschen das Selbstvertrauen nach." Aktuell liegt der HSV vier Punkte hinter Kiel auf Rang fünf, die Störche haben zudem noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. Auf die SpVgg Greuther Fürth fehlen sechs Zähler, der Erzrivale des 1.FC Nürnberg hat aber ein Spiel mehr auf dem Buckel als der HSV. Der Club selbst schielt im restlichen Saisonverlauf auf den Sprung in die erste Tabellenhälfte, womit mehr Einnahmen aus der TV-Vermarktung einhergingen.

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Lars Pollmann  
09.05.2021