Fortschritte unter Trainer Klauß

Valentini: FCN "jetzt immer in der Lage, etwas zu kreieren"

Im Frankenderby mussten sich Valentini und Co. dem Kleeblatt geschlagen geben. Foto: Adam Pretty/Getty Images
Im Frankenderby mussten sich Valentini und Co. dem Kleeblatt geschlagen geben. Foto: Adam Pretty/Getty Images

Für den Augenblick sind die Rollen im Frankenland klar verteilt. Während die SpVgg Greuther Fürth durch einen Derby-Sieg an die Tabellenspitze kletterte, leckt der 1.FC Nürnberg seine Wunden auf Platz 13. Enrico Valentini sieht dennoch klare Fortschritte unter Robert Klauß.

Der im Sommer von RB Leipzig gekommene Cheftrainer habe vor allem im Spiel nach vorn schon viel bewirkt, sagt der Außenverteidiger gegenüber der Bild-Zeitung. "Wir hatten im Derby 18 Torschüsse. Ich weiß nicht, ob Fürth in dieser Spielzeit überhaupt schon einmal so viel zulassen musste. Wir sind jetzt immer in der Lage, etwas zu kreieren", so Valentini. Dabei fehle es jedoch noch an der letzten Konsequenz, was vor allem mit falschen Entscheidungen der Spieler zusammenhänge.

Defensiv "sicherlich noch zu schwankend"

In der Defensive, räumt der Kapitän ein, sind die Fortschritte weniger ausgeprägt. "Hier sind wir sicherlich noch zu schwankend in den Leistungen. Wir haben Spiele dabei, wo wir richtig gut verteidigen und kaum etwas zulassen. Und dann kommen wieder Partien, wo wir das nicht hinbekommen." Mit mehr Konstanz in der Arbeit gegen den Ball, ist Valentini überzeugt, werde sich auch regelmäßiger Erfolg einstellen. "Offensiv sind wir ja immer für mindestens ein Tor gut." Nur die drei Klubs an der Tabellenspitze, Fürth, der VfL Bochum und Hamburger SV, haben mehr als die 16 Treffer zustande gebracht, die für den 1.FC Nürnberg verbucht sind.

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Lars Pollmann  
02.12.2020