Meldung aus Spanien

Übernehmen die PSG-Besitzer nun einen spanischen Klub?

Al-Khelaifi und die QSI sind seit 2011 bei PSG. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Al-Khelaifi und die QSI sind seit 2011 bei PSG. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Schon seit geraumer Zeit halten sich Meldungen, wonach die Besitzer von Paris Saint-Germain bei einem weiteren europäischen Klub einsteigen wollen. Nach Gerüchten um ein Engagement in der Premier League wird nun eine neue Destination gehandelt: Spanien. Konkret soll es um den FC Malaga gehen.

Die katarische Investorengruppe Qatar Sports Investments ist seit 2011 im Besitz von Paris Saint-Germain und hält seit letztem Jahr auch Anteile am portugiesischen Erstligisten Sporting Braga. Nun planen die Unternehmer um PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi offenbar die Expansion. Wie der spanische Hörfunksender Cadena COPE in Erfahrung gebracht haben will, prüfen Al-Khelaifi und seine Gleichgesinnten derzeit eine Übernahme des FC Malaga. Aktuell kickt der Klub, der 2013 noch gegen Borussia Dortmund im Viertelfinale der Champions League antrat, in der zweiten Liga.

Nur neun Millionen Euro sollen für 51 Prozent der Anteile reichen

Und ein Engagement bei den Andalusiern könnte sich als lukrativ erweisen. Denn um Mehrheitsaktionär zu werden und 51 Prozent der Anteile zu erwerben, werden angeblich nur neun Millionen Euro ausgerufen. Interessant ist zudem, dass Abdullah ben Nasser Al Thani der aktuelle Inhaber des FC Malaga ist. Al Thani ist ebenso wie Al-Khelaifi ein katarischer Geschäftsmann. Er stammt aus der katarischen Herrscherfamilie.

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Adrian Kühnel  
14.03.2023