Gegen Leverkusen

"Tut extrem weh": Füllkrug rechnet nach Pleite ab

Füllkrug traf gegen Leverkusen schon wieder. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images
Füllkrug traf gegen Leverkusen schon wieder. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images

Werder Bremen verliert in der Bundesliga mit 2:3 gegen Bayer Leverkusen. Niclas Füllkrug lässt im Anschluss seiner Enttäuschung freien Lauf.

Am 24. Spieltag gab es für Werder Bremen daheim gegen Bayer Leverkusen keine Punkte zu holen. Dabei erzielten die Hanseaten dank Marvin Ducksch (30.) und Niclas Füllkrug (86.) selbst zwei Tore, bekamen aber im Gegenzug drei. "Es kann nicht sein, dass wir ein gutes Spiel machen und jeder selbstbewusst auf dem Platz stehen könnte - und wir dann aber diese Dinger drin haben", erklärte Füllkrug hernach: "Das versaut uns dann leider echt ordentliche Leistungen. Das hätte ein Spiel sein können, das uns ordentlich Schwung gibt."

"Wir müssen schon aufpassen"

Der Nationalspieler konstatierte: "Wir machen eigentlich ein gutes Spiel. Aber wenn du plötzlich 1:3 hinten liegst und dir die Dinger selbst eingeschenkt hast, dann tut das weh. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen. Wenn du vorne im Sechzehner zwei Mal komplett blank bist und nicht einmal der Ball auf das Tor kommt, wird es auch schwer." An der Einstellung liege es beim Tabellenelften aber nicht. Doch Füllkrug hielt fest: "Wir müssen schon aufpassen und ganz, ganz hart an uns arbeiten." Denn nach "24 Spielen ist da leider eine gewisse Konstanz in den individuellen Fehlern und diesen Schläfrigkeiten zu erkennen, die irgendwie immer wieder auftauchen - in beide Richtungen." Es "tut extrem weh, so das Spiel zu verlieren", sagte der Stürmer, der gegen Leverkusen sein bereits 15. Saisontor in der Bundesliga erzielte: "Selbst ein Punkt wäre zu wenig gewesen."

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Adrian Kühnel  
13.03.2023