Tuchel: "Gibt schon noch Dinge, die wir besser machen müssen"

Der FC Bayern startet mit einem furiosen 4:3 gegen Manchester United in die Champions-League-Saison. Trainer Thomas Tuchel muss den Sieg seiner Mannschaft aufgrund einer Sperre von der Tribüne aus verfolgen und erkennt von dort, dass trotz des Sieges noch nicht alles rund läuft.

Gesperrter Tuchel verfolgt Bayern-Sieg aus der Loge

Sieben Tore gab es am Mittwochabend in der Allianz Arena zu bestaunen. Am Ende setzte sich der FC Bayern gegen Manchester United am 1. Gruppenspieltag der Champions League durch. Thomas Tuchel saß während der 90 Minuten in der Loge, da er noch eine Sperre abzusitzen hatte, die er in der Vorsaison erhalten hatte. Er habe aber einen sehr guten Blick auf das Geschehen auf dem Rasen gehabt. Dort musste er aber erkennen, dass bei weitem noch nicht alles rund bei seinem Team lief.

"Gibt Phasen, die nicht so gut sind, die hören dann auch wieder auf"

"Wir tun uns schwer", merkte der Coach des FC Bayern bei DAZN an und erklärte, die zweite Halbzeit deutlich besser als die erste gefunden zu haben, wenngleich die Münchner nach 45 Minuten noch 2:0 vorn lagen. Der Sieg sei "wichtig für das Vertrauen und für die Weiterentwicklung, aber es gibt schon noch Dinge, die wir besser machen müssen". Während Tuchel dahingehend nicht konkreter ins Detail ging, wurde Leroy Sane ausführlicher. Dennoch sei laut Tuchel zu loben, dass die Mannschaft derzeit immer wieder eine Antwort findet. "Es gibt Phasen, die nicht so gut sind, die hören dann auch wieder auf, es fällt dann nicht zusammen oder wir geben ganze Spiele aus der Hand", so Tuchel. So bleibt festzuhalten: "Die Reaktionen heute waren sehr gut."