Gegen Köln
Trotz Kapitänsbinde: Werner lässt Friedl-Start offen

Marco Friedl lieferte gegen Heidenheim (2:4) eine schwache Leistung ab, weswegen ihn Trainer Ole Werner zur Pause runternahm. Gegen den 1. FC Köln (Samstag, 18.30 Uhr) droht dem Kapitän die Ersatzbank.
"Wir haben eine Konkurrenzsituation und bewerten die Situation"
Trotz Kapitänsbinde muss Marco Friedl um seinen Stammplatz bei Werder Bremen fürchten. "Zur Aufstellung sage ich in der Regel nichts. Marco ist unser Kapitän und unser erster Ansprechpartner. Aber das ist keine Garantie, dass man jede Minute auf dem Platz stehen muss. Wir haben eine Konkurrenzsituation und bewerten die Situation", wird Ole Werner im Vorfeld des Heimspiels gegen den 1. FC Köln am 5. Spieltag der Bundesliga von Bild zitiert.
Fritz mit Rat an Friedl
Denn Friedl konnte sich in Heidenheim alles andere als empfehlen. Bei beiden Gegentoren im ersten Durchgang machte der Innenverteidiger eine unglückliche Figur, die Auswechslung bereits nach 45 Minuten erfolgte folgerichtig. "Natürlich war er enttäuscht. Wir haben darüber gesprochen, was nicht so gut war und waren einer Meinung. Man muss sich im Training zeigen und das hat er getan. Schau’n mer mal …", sagte Werner nun vor dem Duell mit Köln. Einen Rat erhält Friedl indes von Werder Bremens Profichef Clemens Fritz. "Je mehr du Themen an dich rankommen lässt, triggern sie dich. Es ist manchmal gut, einfach zu machen und nicht nachzudenken. Sonst trifft man häufig falsche Entscheidungen", so der Ex-Nationalspieler.
