Trotz Freund: Klopft Bayern doch bei Eberl an?

Christoph Freund ist seit Monatsbeginn beim FC Bayern als Sportdirektor tätig. Der deutsche Rekordmeister soll dennoch in Erwägung ziehen, einen Sportvorstand zu verpflichten - und Max Eberl von RB Leipzig weiterhin im Blick haben.

Neuer Sportvorstand könnte kommen

So wird es im Podcast "Bayern-Insider" der Bild-Zeitung berichtet. Angeblich, heißt es, werden die Verantwortlichen des FC Bayern bis zum Jahresende abwägen, ob zusätzlich zu Freund ein neuer Sportvorstand verpflichtet werden soll. Konkret sollen die Bosse über Max Eberl nachdenken, der bereits vor der Anstellung des ehemaligen Sportvorstandes Hasan Salihamidzic im August 2017 sowie nach dessen Entlassung im Mai dieses Jahres als vermeintlicher Kandidat galt.

Bleibt Eberl ein Thema?

Das Boulevardblatt will erfahren haben, dass seit Eberls Wechsel zu RB Leipzig im Dezember vergangenen Jahres nicht alles hundertprozentig funktionieren soll. Es handele sich um keine Liebesbeziehung zwischen dem langjährigen Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach und dem amtierenden DFB-Pokalsieger, heißt es in dem Bericht. Ob dem tatsächlich so ist, ist von außen nicht zu beantworten, doch unabhängig davon dürften die Leipziger nach aktuellem Stand ihr Veto einlegen, sollte Bayern eines Tages ernst machen - denn seit 2021 sind bereits Julian Nagelsmann, Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer und Konrad Laimer vom Cottaweg an die Säbener Straße gewechselt.