VfB Stuttgart

Traumstart: Wehrle nennt 3 Gründe für Guirassy-Verbleib

Guirassy bekam den Spielball nach Hattrick gegen Mainz. Foto: Getty Images
Guirassy bekam den Spielball nach Hattrick gegen Mainz. Foto: Getty Images

Der VfB Stuttgart stellt nach vier Bundesliga-Spieltagen die torhungrigste Mannschaft im deutschen Oberhaus. 14 Treffer sind den Schwaben bereits gelungen, stolze acht gehen auf das Konto von Serhou Guirassy. Dessen zunächst leihweise Verpflichtung im Sommer 2022 und Verbleib in der abgelaufenen Transferperiode stellen sich für den Klub als absolute Volltreffer heraus.

"In Köln die Ansätze wirklich schon gesehen"

Am Deadline Day des Sommertransferfensters 2022 kam der Nationalspieler von Guinea, der als Nachfolger von Sasa Kalajdzic in buchstäblich große Fußstapfen trat. "Ich kannte ihn noch aus Köln", erinnert sich Alexander Wehrle gegenüber dem SWR. "2016 war er 20 Jahre alt, noch ein ganz junger Bursche, man hat aber die Ansätze wirklich schon gesehen", so der Vorstandsvorsitzende des VfB. In Stuttgart ist Guirassy über Ansätze längst hinausgekommen.

"Wertschätzendes Angebot"

"Es war wichtig, dass er sich für uns entschieden hat. Es waren, glaube ich, drei Gründe", meint Wehrle. Zum einen habe der VfB ein "wertschätzendes Angebot" gemacht, zum anderen damit punkten können, dass Guirassy einen festen Stammplatz in Aussicht behielt. "Das wäre vielleicht bei anderen Klubs nicht gewesen. Das ist ihm wichtig, er vertraut dem Trainer und der Trainer vertraut ihm", so Wehrle.

"Mit seinen 27 Jahren ist er ein Führungsspieler"

Als dritten Punkt führt er die Reife von Guirassy an. "Mit seinen 27 Jahren ist er ein Führungsspieler, ein ganz wichtiger Ansprechpartner für die jüngeren Spieler", betont Wehrle. Gerade die französischsprachigen Kicker bei den Schwaben betrachten den Torjäger als wichtigen Bezugspunkt. "Er fühlt sich sehr wohl in Stuttgart", weiß Wehrle. So gelang es dem Klub, Guirassy trotz einer zeitweise bestehenden Ausstiegsklausel im Klub zu halten.

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Lars Pollmann  
19.09.2023