United schwächelt

Ten Hag will kämpfen: "Sehe es als Herausforderung"

Erik ten Hag steckt mit Manchester United in einem Negativstrudel. Foto: Getty Images.
Erik ten Hag steckt mit Manchester United in einem Negativstrudel. Foto: Getty Images.

Der durchwachsene Saisonstart von Manchester United hat reflexartig zu Diskussionen über die Zukunft von Erik ten Hag geführt. Der Niederländer weiß um die gegenwärtige Situation und will alles daran setzen, um aus dem Tal herauszukommen.

Für Manchester United war bisher jedes Spiel ein K.o.-Spiel. Noch kein einziges Mal haben die Red Devils die Punkte mit ihren Gegnern geteilt, die Bilanz steht bei sieben Siegen und acht Niederlagen. Durch die Klatschen gegen Manchester City und Newcastle United (beide 0:3) ist die Bilanz ins Negative abgerutscht, womit der Druck auf Cheftrainer Erik ten Hag steigt. Aufgeben kommt in dessen Vokabular aber nicht vor.

Ten Hag: "Zuversichtlich, dass ich es schaffen kann"

Er verstehe Diskussionen über seine Zukunft, "wenn die Ergebnisse ausbleiben, dann ist es auch logisch", zitiert der britische Guardian den Niederländer, der im Sommer 2022 als Hoffnungsträger ins Old Trafford gekommen war. Seinen Kritikern gab er zu verstehen, dass er bereit ist, bis zum Schluss für die Trendwende zu kämpfen: "Aber ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffen kann. In all meinen Vereinen habe ich es geschafft, auch letztes Jahr habe ich es hier geschafft. Im Moment sind wir in einer schlechten Lage, ich übernehme die Verantwortung dafür. Ich sehe es als eine Herausforderung."

Geschlossenheit gefordert

Er müsse "sicherstellen, dass ich die Verantwortung mit meinen Spielern teile, dass wir zusammenhalten, gemeinsam kämpfen und bessere Ergebnisse erzielen", benannte ten Hag seine Aufgaben für die kommenden Wochen, in denen unter anderem der FC Fulham, FC Kopenhagen, Luton Town, FC Everton und Galatasaray auf die Red Devils warten. Um siegreich aus diesen Partien herauszugehen, gelte es, "die Dinge auf einem bestimmten Niveau richtig zu machen." Denn das war gegen City und Newcastle nicht der Fall.

Florian Bajus  
02.11.2023