Streich warnt: Werder hat "diese zwei sehr guten Stürmer vorne"

Der SC Freiburg hat am Samstagnachmittag im ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison Werder Bremen zu Gast. Die Breisgauer waren zuletzt im DFB-Pokal und bei der TSG Hoffenheim erfolgreich, während die Hanseaten beide Pflichtspiele verloren haben. Dennoch warnt Christian Streich vor dem Gegner.

Lob für Ducksch und Füllkrug

"Sie spielen oft 3-5-2, und haben eben diese zwei sehr guten Stürmer vorne, und die zwei Achter, das ist schwierig zu spielen", zitiert kicker.de den Chefcoach des Sportclubs. Das Sturmduo aus Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug trägt die Hoffnungen von Werder, dabei steht nach wie vor der Abschied des Nationalspielers im Raum. Auch Freiburg soll im Sommer zumindest darüber nachgedacht haben, ob Füllkrug nicht auch gut in das Spiel von Streich passen würde.

Gegen Füllkrug "kannst du nicht jeden Kopfball gewinnen"

Gegen Füllkrug "kannst du nicht jeden Kopfball gewinnen", weiß der Erfolgstrainer etwa. Bisweilen entsteht so auch aus dem sprichwörtlichen Nichts Torgefahr für die gegnerische Mannschaft. So geschehen auch bei der deutlichen 0:4-Niederlage von Werder gegen den FC Bayern im Eröffnungsspiel, als der Co-Torschützenkönig nach Freistoßflanke von Ducksch ein Abseitstor erzielte.

Leistung gegen Bayern besser als das Ergebnis andeutet

Die Leistung von Werder gegen den Branchenprimus schätzt Streich insgesamt besser ein, als das Ergebnis es aussagen würde. "Bremen hat gegen fokussierte und disziplinierte Bayern sehr gut gearbeitet, die Mannschaft hatte gute Umschaltmomente. Es waren echt Momente dabei, in denen sie den Ausgleich machen können." In seinen letzten vier Spielen gegen die Grün-Weißen ist Streich mit Freiburg ungeschlagen geblieben, vergangene Saison gelangen zwei Sieger über Werder.