Kapitän geht

Rose-Trennung & Co.: Stindl über Enttäuschungen der Gladbach-Zeit

Stindl verlässt Gladbach im Sommer. Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images
Stindl verlässt Gladbach im Sommer. Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images

Lars Stindl erlebte während seiner acht Jahre als Profi von Borussia Mönchengladbach nicht ausschließlich rosige Tage. Der Offensivspieler erinnert sich zurück an Momente, die für ihn enttäuschend waren.

Zum Saisonende nimmt Lars Stindl Abschied von Borussia Mönchengladbach. In diesem Zuge nimmt der 34-Jährige nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Erinnerungen mit. Darunter zählt für ihn "natürlich die verpasste WM-Teilnahme 2018", da es während seiner Zeit in Gladbach passiert ist. "So eine Chance bekommst du als Lars Stindl nur einmal im Leben", meint er im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Das Turnier in Russland musste er damals aufgrund eines Bänderrisses absagen.

"Das hat schon wehgetan"

Stindl führt außerdem aus: "Mit dem Klub hätte ich schon gerne ein dickes Ausrufezeichen gesetzt mit einem Titel. Wir waren zweimal kurz davor, im DFB-Pokal und in der Europa League. Das hat schon wehgetan." Und daneben gab es weitere Enttäuschungen. "Persönlich sind es auch Abgänge von Managern oder Trainern. Was beispielsweise rund um das Ende von Marco Rose los war, was es da an Gerüchten und wilden Geschichten gab, war auf andere Art und Weise ebenfalls enttäuschend", so der Fohlen-Kapitän, der seinen Vertrag nicht verlängern und zurück zum Karlsruher SC kehren wird.

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Adrian Kühnel  
26.05.2023