Zuletzt zweimal Startelf

Sow: Möchte "der zentrale Punkt in der Mannschaft sein"

Sow will sich in der Startformation behaupten. Foto: Maja Hitij/Getty Images
Sow will sich in der Startformation behaupten. Foto: Maja Hitij/Getty Images

Eintracht Frankfurt empfängt am Samstag Borussia Dortmund. Die Schwarzgelben waren bei den Hessen zuletzt gern gesehene Gäste, seit 2013 ist die SGE in der Bundesliga daheim gegen den BVB unbesiegt. Djibril Sow will gegen den prominenten Gegner in der Startelf bleiben.

Der Schweizer stand zuletzt zweimal in Serie bei Anpfiff auf dem Feld, zuvor hatte er in der neuen Saison nur drei Kurzeinsätze absolviert. Das Vertrauen von Trainer Adi Hütter ist für den Nationalspieler sehr wichtig. "Als Mittelfeldspieler möchtest du der zentrale Punkt in der Mannschaft sein", erklärt Sow gegenüber der Bild-Zeitung. Bei den BSC Young Boys in Bern hatte er diesen Stellenwert, "da war ich war der Denker und Lenker". Es veranlasste Eintracht dazu, tief in die Tasche zu greifen.

"Noch viel mehr Luft nach oben"

In der ersten Saison bei den Hessen bleib Sow jedoch den Nachweis der entsprechenden Qualität zu oft schuldig. "Ich arbeite täglich daran, in diese Rolle reinzuschlüpfen. Um das mir vom Verein gegebene Vertrauen zurückzuzahlen", verspricht der 23-Jährige nun. Dabei erkennt Sow bei sich "noch viel mehr Luft nach oben". Immerhin aber hat er zuletzt Sebastian Rode zweimal auf die Bank verbannt.

"Jeder kann sich anbieten"

Der 30-Jährige gehört eigentlich zu den Führungsfiguren bei der Eintracht. "Seppl ist in Frankfurt eine feste Größe", erkennt auch Sow an. Es herrsche jedoch großer Konkurrenzkampf gerade im Mittelfeld. "Jeder kann sich anbieten, ohne dass es im Spiel einen Leistungs- oder Qualitätsverlust gibt", so der gebürtige Zürcher. Für Rode wäre das Duell mit dem BVB vermutlich noch immer eine besondere Sache: In Dortmund war er zumeist verletzt und wurde als teurer Fehleinkauf abgestempelt.

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Lars Pollmann  
03.12.2020