Lösung am Deadline Day?
Sosa-Transfer zu Sevilla: Dem VfB droht eine Zitterpartie

Der VfB Stuttgart hat sich vor dem Transfersommer das Ziel gesetzt, hohe Einnahmen durch Verkäufe zu generieren. Mit Wataru Endo und Konstantinos Mavropanos haben zwei Stammkräfte jeweils um die 20 Millionen Euro eingespielt. Im Transferendspurt könnte Borna Sosa ihnen folgen, der Wechsel zum FC Sevilla droht aber, zur Zitterpartie zu werden.
Keine Einigung bei der Ablöse
Zwischen dem Kroaten und dem Champions-League-Teilnehmer aus Andalusien sind die Dinge laut übereinstimmenden Medienberichten weitgehend geklärt. Der Linksverteidiger kann sich den Transfer bestens vorstellen und sähe darin den erhofften Karrierefortschritt. Unter den Klubs herrscht aber noch keine Einigung. Die Ablöseforderung des VfB in Höhe von 10 Millionen Euro wolle Sevilla aktuell nicht bedienen, berichtet etwa die Bild-Zeitung.
Acuna-Verletzung ein Problem
Dies liege vor allem daran, dass der LaLiga-Klub derzeit noch nicht fest davon ausgehen kann, im Gegenzug seinen Linksverteidiger Marcos Acuna abgeben zu können. Der argentinische Weltmeister soll Angebote aus England und Italien haben, die Rede war zuletzt etwa von Aston Villa. Eine muskuläre Verletzung soll laut des Boulevardblatts allerdings bisher einen Abschied verhindert haben. Da mit Adria Pedrosa im Sommer bereits ein weiterer Linksverteidiger geholt wurde, plant Sevilla wohl nur mit Acuna oder Sosa. Der VfB muss also abwarten, was mit dem Argentinier passiert. Gut möglich, dass die Hängepartie erst am Deadline Day entschieden wird. Sosa hatte indes bereits im Juli betont, dass er "gar kein Problem" damit hätte, in Stuttgart zu bleiben.
