Im Training

Sommer zockt mit seinen Mitspielern um Geld

Sommer steht bereits bei 76 Länderspielen für die Schweiz. Foto: Carsten Harz/Getty Images
Sommer steht bereits bei 76 Länderspielen für die Schweiz. Foto: Carsten Harz/Getty Images

Nicht nur bei Borussia Mönchengladbach ist man froh, Yann Sommer im Tor stehen zu haben. In seinem Heimatland Schweiz wird der 33-Jährige für seinen jüngsten Auftritt gegen Tschechien (2:1) mal wieder frenetisch gefeiert. Sein Trainer Murat Yakin verriet in diesem Zuge sogar ein Geheimnis.

Seine Gegenspieler weiß Yann Sommer zur Verzweiflung zu bringen. "Auch die eigenen Spieler beißen sich an Yann die Zähne aus. Sie spielen im Training um Geld, und er hat seine Kasse wieder gefüllt diese Woche", wird Murat Yakin von der Bild-Zeitung zitiert. Hält Sommer so spektakulär wie in den Spielen, dürfte er aus den Trainingseinheiten mit Gewinn rausgehen. Gegen Tschechien hielt der Torhüter nun bereits seinen fünften aufeinanderfolgenden Strafstoß im Nationaltrikot der Schweiz.

Sommer: Ein verlässlicher Rückhalt

"Elfmeter ist immer eine spezielle Situation. Man bereitet sich vor. Aber es ist lustig, auf diesen Schützen waren wir gar nicht vorbereitet", sagte Sommer nach Schlusspfiff und erklärte: "Tomas Soucek hat mich lange angeschaut. Und das ist immer eine Chance für mich, einen Platz in seinem Kopf zu finden, um ihn zu verunsichern. Zum Glück hat das geklappt." Nicht nur die Tschechen - und teilweise sogar die eigenen Spieler im Training - ärgern sich über Sommer. Auch beim FC Bayern dürften böse Erinnerungen an das vergangene 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach geweckt werden. Sommer ließ den FC Bayern dabei mit 19 Paraden verzweifeln.

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Adrian Kühnel  
29.09.2022