Zwei Vereine knackten die 200-Millionen-Marke: So viel Geld hat die Premier League ausgegeben

Geld spielt in der Premier League keine Rolle. Die englische Eliteliga hat auf dem Transfermarkt alle Rekorde geknackt.

Rund 484 Millionen Euro haben die Bundesligisten im vergangenen Sommer auf dem Transfermarkt für 279 Profis bezahlt. Durchschnittlich kostete ein Spieler somit rund 1,736 Millionen Euro. Knapp 520 Millionen Euro investierten in England hingegen alleine der FC Chelsea (ca. 280 Millionen Euro) und Manchester United (ca. 240 Millionen Euro). Beide Klubs durchbrachen die 200-Millionen-Euro-Schallmauer und gaben mehr aus als 18 deutsche Mannschaften zusammen! 8,148 (!) Millionen Euro kostet ein Premier-League-Profi durchschnittlich - also fast die fünffache Summe!

England knackt alle Transferrekorde

In England spielt Geld schon lange keine Rolle mehr. Aufsteiger Nottingham Forest investierte 162 Millionen Euro für Neuzugänge. Mit Manchester City, Leicester City und Brighton & Hove Albion haben nur drei Mannschaften mehr eingenommen als ausgegeben. Die Hälfte der Liga hat die 100-Millionen-Grenze geknackt. Insgesamt investierten die 20 Vereine 2,24 Milliarden Euro - so viel wie nie zuvor. Während andere Ligen noch an den Folgen der Corona-Krise zu knabbern haben, investieren Premier-League-Klubs munter und unaufhaltsam weiter.