Werder im Abstiegskampf

"Es geht nicht mehr um Entwicklung": So lautet Kohfeldts Rettungsplan

Kohfeldt könnte Bremen zum Saisonende verlassen.
Kohfeldt könnte Bremen zum Saisonende verlassen. Foto: Imago

Werder Bremen kam gegen Bayer Leverkusen nicht über ein torloses Remis hinaus. Die Truppe von Trainer Florian Kohfeldt steckt damit weiter im Abstiegskampf, hat es jedoch noch in der eigenen Hand.

Nach dem 32. Spieltag rangiert Werder Bremen mit 31 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz, ist aber punktgleich mit Arminia Bielefeld, das den Relegationsplatz belegt. Zum 0:0 gegen Bayer Leverkusen sagte Florian Kohfeldt (Zitate via Bild): "Wir haben keinen guten Fußball gezeigt. Der Punkt war erkämpft, nicht erspielt. Es geht nicht mehr um Entwicklung, sondern nur noch darum, da zu sein."

"Standards sind ein wichtiger Faktor"

Der Coach der Hanseaten betonte: "Wir werden nicht besser schießen, nicht besser abgestimmt sein. Wir legen den Fokus auf Standards und versuchen, den Stürmern durch Abschlüsse Selbstbewusstsein zu geben. Aber am Ende müssen sie ihn rein machen. Es geht um den Kopf und daran zu glauben, ihn zu machen." Am kommenden Samstag muss Werder unbedingt gegen den FC Augsburg siegen. "Wir machen sehr einfaches Training: Tore verhindern, konsequent sein, Torschüsse. Standards sind ein wichtiger Faktor. Es wird ein Schwerpunkt. Wir trainieren sie immer wieder, um den Sieg zu erzwingen", so Kohfeldt im Vorfeld.

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Adrian Kühnel  
10.05.2021