Eintracht Frankfurt

Shootingstar Larsson: "Wusste nicht, was mich erwartet"

Larsson hat bei Frankfurt keine lange Anlaufzeit benötigt. Foto: Getty Images
Larsson hat bei Frankfurt keine lange Anlaufzeit benötigt. Foto: Getty Images

Eintracht Frankfurt befindet sich dieser Tage im Aufwind. Nach einem wechselhaften Saisonstart steigt die Formkurve klar nach oben, zum immer wichtigeren Faktor wird dabei Hugo Larsson. Der Neuzugang aus Schweden verdiente sich zuletzt etwa gegen den 1.FC Heidenheim und Borussia Dortmund starke Kritiken. Anlaufschwierigkeiten gibt es für den 19-Jährigen scheinbar nicht.

"Sehr glücklich über meinen Start"

"Ich wusste nicht wirklich, was ich als Neuzugang bei so einem Klub erwarten soll", sagt Larsson dabei selbst gegenüber Vereinsmedien. Der Mittelfeldmann hatte zur neuen Saison viele Optionen, Malmö FF für eine größere Liga zu verlassen. Die Entscheidung für eine Art Zwischenschritt in Frankfurt zahlt sich schnell aus. "Ich bin sehr glücklich über meinen Start. Es waren gute vier Monate, alle im Verein und der Mannschaft sind gut zu mir, das hat mir sehr geholfen, mich in die Mannschaft einzufinden und auf dem Platz meine Leistung abzurufen", so der dreifache A-Nationalspieler.

"Gute Beziehung" zu Skhiri

Larsson bildet im Zentrum der Hessen inzwischen eine sehr fruchtbare Partnerschaft mit Ellyes Skhiri, der im Sommer vom 1.FC Köln zur SGE gewechselt ist. "Wir haben eine gute Beziehung auf dem Platz, vielleicht ist sie sogar noch besser neben dem Platz. Das hilft uns beiden. Wir mögen es beide, viel zu laufen und Räume zu belegen." In die Quere kommen sich Skhiri und Larsson dabei nicht, obwohl sie ein grundsätzlich ähnliches Profil haben.

"Wenn wir so weitermachen wie zuletzt ..."

Trotz der vielen englischen Wochen ist an dem Duo für Trainer Dino Toppmöller derzeit kein Vorbeikommen, es dürfte auch bei Union Berlin am Samstag in der Startaufstellung der Eintracht stehen. Die schwarze Serie der Eisernen will Larsson dabei nicht überbewerten. "Das ist ein Team mit viel Qualität. Die bisherige Saison verläuft nicht wunschgemäß, aber es es eine Mannschaft, die guten Fußball spielen kann. Wir müssen auf ihre Stärken Acht geben, aber wenn wir so weitermachen wie zuletzt, werden wir in Berlin den Sieg holen", zeigt sich der Teenager selbstbewusst.

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Lars Pollmann  
03.11.2023