Laut Medienbericht
SGD bei Daferner & Königsdörffer nicht zu Verkauf gezwungen?

Dynamo Dresden hat nach dem bitteren Abstieg in die 3. Liga schon zahlreiche personelle Konsequenzen gezogen. Unter der Woche verabschiedeten die Sachsen alleine 17 Kicker, die keinen für die 3. Liga gültigen Vertrag besitzen. Mit wem der neue Trainer, der offenbar Markus Anfang heißen soll, arbeiten kann, ist damit aber noch nicht beantwortet.
Klar ist, dass einige Spieler in der 2. Bundesliga genügend Qualität nachgewiesen haben, um einen robusten Markt zu haben. In den vergangenen Tagen drehten sich die meisten Spekulationen in dieser Hinsicht um Christoph Daferner und Ransford Königsdörffer. Daferner erzielte 13 Zweitliga-Tore, Königsdörffer war an zehn Treffern beteiligt und schaffte den Sprung in die U21-Nationalmannschaft. Der Jungstar hat dem Vernehmen nach sogar Interessenten aus dem Oberhaus auf sich aufmerksam gemacht.
Jeweils 1 Million Euro Ablöse?
Zu einem Verkauf ist Dynamo aber in beiden Fällen aus wirtschaftlicher Sicht wohl nicht gezwungen, wie das Portal Tag24 berichtet. Demnach werde der Klub abwägen, ob hohe Angebote zu einem Deal führen, oder aber beide Spieler als Leistungsträger in der 3. Liga bleiben sollen und den direkten Wiederaufstieg so wahrscheinlicher gestalten. Im Raum steht sowohl bei Daferner wie bei Königsdörffer eine Ablöse von 1 Million Euro. Ersterer war zuletzt unter anderem beim 1.FC Nürnberg und FC St. Pauli im Gespräch, der Juniorennationalspieler soll neben Köln auch beim Hamburger SV ein Thema sein.
