Quarantäne-Chaos

Hertha-Boss Schmidt: "Wir spüren einen Jetzt-erst-recht-Effekt"

Hertha-CEO Schmidt (l.) spricht über die derzeitige Lage bei den Berlinern.
Hertha-CEO Schmidt (l.) spricht über die derzeitige Lage bei den Berlinern. Foto: Imago

Hertha BSC befindet sich seit Donnerstagabend in Mannschafts-Quarantäne. Geschäftsführer Carsten Schmidt und Sportdirektor Arne Friedrich äußern sich zur derzeitigen Lage bei den Berlinern.

Wegen zahlreichen Corona-Fällen in den eigenen Reihen muss sich Hertha BSC in 14-tägige häusliche Quarantäne begeben. Zunächst wurden Trainer Pal Dardai und sein Co-Trainer Admir Hamzagic, sowie Stürmer Dodi Lukebakio positiv getestet. Darauf folgte noch Marvin Plattenhardt. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) bereits bestätigte, wurden die Bundesliga-Partien gegen Mainz 05, SC Freiburg und den FC Schalke 04 abgesetzt.

"Kann versprechen, dass wir alles reinhauen werden"

"Für uns ist das alles gerade ein Experiment. Es gibt keine Erfahrungswerte. Es ist eine Herausforderung für jeden Einzelnen", wird Arne Friedrich von der Bild zitiert. Der Hertha-Manager: "Ich kann allen versprechen, dass wir alles reinhauen werden!" Carsten Schmidt erklärt indes: "Wir spüren bei uns einen Jetzt-erst-recht-Effekt! Zwar haben sich die Ereignisse überschlagen. Den Infizierten geht es den Umständen entsprechend aber zurzeit gut." Vermutlich kann Hertha ab dem 30. April wieder auf den Platz zurückkehren.

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Adrian Kühnel  
17.04.2021