Transfer-Offensive

Salihamidzic: "Haben keine Goldmine unter der Säbener Straße"

Der 2023 auslaufende Vertrag von Salihamidzic dürfte verlängert werden. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Der 2023 auslaufende Vertrag von Salihamidzic dürfte verlängert werden. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Der FC Bayern hat im Sommer 2022 bislang 137,5 Millionen Euro in neue Stars investiert. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat diese hohen Investitionen nun gerechtfertigt.

Neuzugänge wie Ryan Gravenberch, Sadio Mane, Matthijs de Ligt und Mathys Tel haben den FC Bayern im aktuellen Transferfenster viel Geld gekostet. Daneben kam Noussair Mazraoui ablösefrei. Woher nimmt der Rekordmeister das viele Geld? "Jetzt haben wir immer noch keine Goldmine unter der Säbener Straße und auch keinen Besitzer, der Geld nachschießt", stellte Hasan Salihamidzic gegenüber der Süddeutschen Zeitung klar.

"Wir brauchen Einnahmen, um wieder Geld ausgeben zu können"

Der FC Bayern sei jedoch "finanziell sehr stabil, das Stadion ist abbezahlt, die Zuschauereinnahmen sind reiner Gewinn. Wir versuchen immer, die schwarze Null zu schreiben. Das heißt: Wir brauchen Einnahmen, um wieder Geld ausgeben zu können", so der Sportvorstand. Für die Transfers haben die Münchner keinen Kredit aufgenommen. "Wir haben beide Richards (Omar und Chris; Anm.) verkauft, Marc Roca, wir haben Lewandowski verkauft. Und dadurch haben wir investieren können", erklärte Salihamidzic. Für die Verkäufe nahm der FC Bayern insgesamt 79,4 Millionen Euro ein.

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Adrian Kühnel  
04.08.2022