Zu den Königlichen gewechselt
Rüdiger-Berater: "Das Angebot von Real Madrid war das niedrigste"

Antonio Rüdiger ließ seinen Vertrag beim FC Chelsea auslaufen und wechselte anschließend zu Real Madrid. Laut dem Berater des deutschen Nationalspielers war die Offerte der Königlichen die geringste, weshalb finanzielle Aspekte offenbar keine Rolle in der Entscheidungsfindung gespielt haben.
Seit 2017 hatte Antonio Rüdiger für den FC Chelsea gespielt, und unter Thomas Tuchel entwickelte sich der 29-Jährige zu einem der besten Innenverteidiger der Premier League. Monatelang war darüber spekuliert worden, ob Rüdiger seinen Vertrag an der Stamford Bridge verlängern würde oder einen ablösefreien Wechsel anstrebt, wobei unter anderem der FC Bayern und Real Madrid als potentielle Abnehmer galten. Schlussendlich entschied sich der deutsche Nationalspieler für einen Wechsel in die spanische Landeshauptstadt, wo er sich der Konkurrenz um David Alaba und Eder Militao stellt.
Rüdiger-Berater: Real Madrid bot das wenigste Gehalt
Dabei soll das Angebot der Königlichen aus finanzieller Sicht nicht das attraktivste gewesen sein, wie Rüdigers Berater Saif Rubie beim britischen Sportradiosender talkSPORT behauptet hat: "Das Angebot von Real Madrid war das niedrigste, das unterbreitet wurde. Es gab einen Club in England, der fast das Doppelte bot, und einen Club in Europa, der den doppelten Betrag bot." Damit reagierte Rubie auf den Vorwurf, Rüdiger habe Chelsea aufgrund eines zu niedrigen Vertragsangebots verlassen. Stattdessen habe der Verein kaum Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit gezeigt: "Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Chelsea und die alte Vereinsführung so gut wie keine Anstrengungen unternommen haben, um den Spieler zu halten. Damals war er sehr froh, dass er bleiben und möglicherweise der Kapitän des Vereins werden konnte."