Union-Sensation
Rose: "Isco war nie ein Thema bei uns!"

Francisco Roman Alarcon Suarez, besser bekannt als Isco, absolviert in diesen Stunden seinen Medizincheck bei Union Berlin. Die Verpflichtung des fünffachen Champions-League-Siegers durch die Eisernen ist wohl eine der größten Transfer-Sensationen der jüngeren Bundesliga-Geschichte. Zu lesen war dabei, die Köpenicker hätten auch RB Leipzig ausgestochen. Marco Rose aber widerspricht.
"Isco war nie ein Thema bei uns!", zitiert das Portal RBlive den Chefcoach des Champions-League-Achtelfinalisten. Tatsächlich werde Leipzig am Deadline Day die Füße still halten: "Wir haben etwas versucht, aber haben jetzt entschieden, nichts mehr zu machen". Zuvor galt eine Verpflichtung als denkbar, weil sich Dani Olmo mit einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel für mehrere Wochen abgemeldet hat. Im Raum stand, dass Max Eberl Rose eine "Sofortverstärkung" zur Verfügung stellen will.
"Wir hatten zwei, drei wirklich gute Ideen"
Ob Isco, der zuletzt beim FC Sevilla quasi rausgeflogen ist und seinen Vertrag aufgelöst hat, eine solche für Leipzig gewesen wäre, sei dahingestellt. "Wir hatten zwei, drei wirklich gute Ideen, die funktionieren nicht und damit ist es auch gut", gibt sich Rose entspannt. Aller Voraussicht nach wird er ohne weiteren Neuzugang auskommen müssen, kann damit aber leben. "Wir sind nicht breit, aber gut aufgestellt", sagt Rose. Der Tabellendritte der Bundesliga trifft am Mittwochabend als Titelverteidiger im DFB-Pokal-Achtelfinale auf die TSG Hoffenheim.
