Eintracht Frankfurt

Rode: "Kannst nicht nur mit 13 oder 14 Spielern alles gewinnen"

Rode und Co. spielen derzeit nicht am Leistungszenit. Foto: Getty Images
Rode und Co. spielen derzeit nicht am Leistungszenit. Foto: Getty Images

Durch das dritte sieglose Spiel in Serie hat Eintracht Frankfurt im Kampf um die Champions-League-Ränge der Bundesliga weiter Federn gelassen. Nach dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart müssen die Hessen am Sonntag auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Sebastian Rode erkennt bei der eigenen Mannschaft so manches Defizit.

"Es ist momentan nicht einfach. Es fehlt bei dem ein oder anderen die gewisse Leichtigkeit", zitiert die Hessenschau den Kapitän. Namen nennt Rode nicht, einige drängen sich aber von selbst auf: Mario Götze oder Daichi Kamada zum Beispiel kommen derzeit nicht an ihr höchstes Leistungsniveau heran. Alternativen haben sich zuletzt aber nur leidlich aufgedrängt. Auch da sieht der Mittelfeldmann ein Problemfeld.

"Wenn du siehst, was Stuttgart noch an Tempo reinbringt ..."

"Es geht halt auch nicht immer, dass du nur mit 13 oder 14 Spielern alle Spiele in der Saison gewinnst, da brauchst du den Punch von der Bank", sagt Rode. Der blieb auch gegen den VfB aus, obwohl mit Kamada eine eigentliche Stammkraft als Joker zum Einsatz kam. "Wenn du siehst, was Stuttgart noch an Tempo gerade in der Offensive reinbringt, da fehlt es ab und zu bei uns", klagt Rode. So gelang auch nicht, dass sich die Eintracht vor der schweren Aufgabe im Champions-League-Achtelfinale in Schwung spielt. "Wenn wir heute gewonnen hätten, wären wir mit deutlich mehr Selbstvertrauen nach Neapel gereist", weiß der Routinier. Die SGE muss am Mittwochabend eine 0:2-Heimspielpleite bei der SSC Neapel aufholen, um das Viertelfinale zu erreichen.

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Lars Pollmann  
12.03.2023