Barca und Real bevorzugt

PSG und Chelsea für Alaba nur Not-Optionen?

Alaba will weiter nach Spanien. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Alaba will weiter nach Spanien. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

David Alaba und sein Berater Pini Zahavi dürfen ab dem neuen Jahr ganz offiziell in Gespräche mit interessierten Klubs treten. Ein halbes Jahr vor dem Ende seines Vertrags beim FC Bayern ist der Österreicher sogar in der Lage, bei einem neuen Verein zu unterschreiben. Allerdings ist nach wie vor offen, wo die Reise hingeht.

Bekanntlich würde der Verteidiger einen Transfer zum FC Barcelona oder Real Madrid bevorzugen. Beide spanischen Top-Klubs jedoch haben in der Corona-Krise mit massiven wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen. Wie Sport Bild berichtet, könnte ein Wechsel zu Barca außerdem am schlechten Verhältnis von Zahavi zu den Offiziellen scheitern, das infolge des Abgangs von Neymar im Jahr 2017 besteht. Eine Chance sieht das Blatt am ehesten für den Fall, dass Ex-Präsident Joan Laporta die Präsidentschaftswahlen der Katalanen für sich entscheidet.

Zidane soll nicht dran glauben

Mit ihm soll Zahavi ein weiterhin belastbares Verhältnis pflegen. Bei Real soll derweil, so der Bericht, sogar Zinedine Zidane nicht davon ausgehen, dass Alaba aktuell finanzierbar ist. Unter anderem, weil der spanische Meister mit Sergio Ramos verlängern will, der zu den Top-Verdienern gehört. Ein in Medien kolportiertes Telefonat mit dem Bayern-Star seitens des französischen Cheftrainers liege schon über ein Jahr zurück.

PSG für Alaba bisher kein Thema

Wenn es mit den beiden bevorzugten Optionen nicht klappt, bliebe für Alaba dem Vernehmen nach nur Plan B. Zahavi würde dabei wohl einen Transfer zu Paris Saint-Germain bevorzugen. Für den Allrounder selbst soll der Abonnement-Champion der Ligue 1 jedoch bisher keine Rolle spielen. Der FC Chelsea stelle eine weitere Alternative dar. Ein Verbleib beim FC Bayern gilt dem Bericht zufolge nicht als realistisch. Ob sich daran etwas ändert, wenn Alaba nicht den gewünschten Markt vorfindet?

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Lars Pollmann  
09.12.2020