In Argentinien
Medien: Unbekannte drohen Messi mit Schüssen auf Familiengeschäft

In Lionel Messis Heimatstadt Rosario sollen zwei Täter den Weltfußballer von Paris St. Germain indirekt bedroht haben. Demnach seien 14 Schüsse auf einen Supermarkt abgefeuert worden, der im Besitz der Familie von Messis Ehefrau sei.
Dies berichtet die argentinische Tageszeitung Clarin. Demnach sollen die Täter um 2.50 Uhr nachts Schüsse auf einen Unico-Supermarkt in Rosario abgefeuert haben, der von einem Cousin der Ehefrau von Lionel Messi geführt werde. Vor ihrer Flucht sollen die Täter außerdem eine Drohung in Richtung des Kapitäns der argentinischen Nationalmannschaft hinterlassen haben. Auf einem Zettel habe gestanden: "Messi, wir warten auf dich. Javkin (Pablo, Bürgermeister von Rosario, d. Red.) ist ein Drogenhändler, er wird sich nicht um dich kümmern."
Erpressungsversuch vermutet
Wie die spanische AS berichtet, könnten die Täter den Versuch unternommen haben, über die Drohung Geld von Messi zu erpressen. Einer der Täter soll auf der Videoaufzeichnung einer Überwachungskamera identifiziert worden sein, als er von einem Motorrad abgestiegen sei, bevor er die Schüsse abgefeuert habe.