Spekulationen
Kann sich PSG keinen neuen Messi-Vertrag leisten?

Paris St. Germain plant eine Vertragsverlängerung mit Lionel Messi. Da der französische Spitzenklub jedoch gezwungen sein soll, die Ausgaben zu reduzieren, stehen die Gespräche offenbar still.
Das berichtet der britische Mirror. Demnach habe Paris St. Germain die Vertragsgespräche mit Lionel Messi und Sergio Ramos, dessen Arbeitspapier ebenfalls bis zum 30. Juni dieses Jahres datiert ist, auf Eis gelegt. Die Verantwortlichen seien gezwungen, die Personalkosten zu senken, um neue Verträge für das Star-Duo auszuhandeln. So soll nach Angaben von Sport1 allein Messi ein Jahresgehalt in Höhe von 40 Millionen Euro beziehen.
Droht ein Ausschluss aus der Champions League?
Dem Mirror zufolge fürchte sich PSG vor Sanktionen durch das Financial Fairplay der UEFA. Für die hohen Ausgaben in der Saison 2020/21 wurde der Klub mit einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro belegt, laut der spanischen AS drohe bei einem erneuten Verstoß gegen die Regularien ein Ausschluss aus der Champions League in der Saison 2024/25. Der französischen L'Equipe zufolge stehe deshalb ein Umbruch bevor. Die Zukunft von Renato Sanches, Carlos Soler, Fabian Ruiz und Juan Bernat sei ungewiss, darüber hinaus sollen verliehene Spieler wie Keylor Navas, Abdou Diallo, Julian Draxler, Georginio Wijnaldum oder Mauro Icardi zum Verkauf stehen.