Hoffenheim-Profi
Prömel reagiert auf Nominierung: "War schon sehr nervös"

Julian Nagelsmann hat sein DFB-Aufgebot für die Länderspiele gegen die Türkei und in Österreich erneut umbauen müssen. Für den angeschlagenen Felix Nmecha nominiert der Bundestrainer mit Grischa Prömel einen vierten potenziellen Debütanten. Der Mittelfeldmann der TSG Hoffenheim erhielt die frohe Kunde bereits am Wochenende.
Nagelsmann holte ihn einst zur TSG
"Als Julian Nagelsmann mich am Sonntagabend angerufen und mir meine Nominierung mitgeteilt hat, war ich am Telefon schon sehr nervös. Zumal ich so eine ähnliche Situation mit ihm schon einmal hatte – damals war ich noch U19-Spieler bei den Stuttgarter Kickers", zitieren Vereinsmedien den 28-Jährigen. Seinerzeit entschied sich Prömel für den Wechsel in den Nachwuchs von Hoffenheim, unter Nagelsmann feierte er 2014 die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren als Stammkraft. Über die Umwege beim Karlsruher SC und Union Berlin ist er seit 2022 zurück im Kraichgau.
"Ich bin einfach unglaublich stolz"
Die Zeit in der Jugend unter dem heutigen Bundestrainer spielt sicher nur eine kleine Rolle dabei, dass der sich nun für eine Nominierung des gestandenen Bundesliga-Profis entschieden hat. "Ich bin einfach unglaublich stolz und unendlich dankbar, zum ersten Mal dabei sein zu dürfen. Es ist für mich eine absolute Ehre, denn was kann es Größeres geben, als sein Land vertreten zu dürfen? Für mich geht definitiv ein Traum in Erfüllung", kommentiert Prömel sein potenzielles Debüt. Neben dem gebürtigen Stuttgarter hoffen Robert Andrich, Jannis Blaswich und Marvin Ducksch auf ihren ersten Einsatz mit dem Adler auf der Brust.
