Freiburg-Stürmer im Pech

Petersen entschuldigt sich für Lattenknaller: "Es tut mir leid"

Nils Petersen (l.) traf zum zwischenzeitlichen 1:1.
Nils Petersen (l.) traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Foto: Imago

Für Nils Petersen ging es in München gut los: Mit der ersten Ballberührung traf der Stürmer zum zwischenzeitlichen 1:1. Dennoch wurde Petersen zum tragischen Helden der Partie.

In der 62. Spielminute wurde Nils Petersen beim SC Freiburg eingewechselt, 28 Sekunden und einen Eckball später trug sich Petersen per Kopf bereits in die Torschützenliste ein. Petersens Flugkopfballtor war das 1:1 in einer umkämpften Partie beim FC Bayern - und für den Ex-Bayern-Stürmer das 28. Jokertor in der Bundesliga, was Rekord im deutschen Oberhaus bedeutet.

"Es ärgert mich brutal"

Doch die Bayern konnten das 2:1 nachlegen, weshalb Freiburg in den letzten Minuten auf den Ausgleich drängte. Dieses Mal konnte Petersen seinem Team aber nicht helfen. In der Nachspielzeit knallte Petersen freistehend im Bayern-Strafraum den Ball nur an die Latte - der Schnell fiel von der Latte ins Tor, der Ball jedoch nicht. So zeigte sich der 32-Jährige nach der Partie im Interview mit Sky enttäuscht. "Es ärgert mich brutal. Ich verlange schon von mir, dass ich den auch noch reinmache“, so Petersen über seine vergebene Großchance. Er entschuldigte sich dafür öffentlich bei seinen Kollegen: "Es tut mir leid."

Für Freiburg war es nach fünf Siegen in Folge die erste Niederlage.

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Daniel Michel  
18.01.2021