Champions League

Für die ausgeschlossenen Fans: Frankfurt-Stars "geben alles"

Glasner will den Rückstand aufholen und für die Fans siegen. Foto: RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images
Glasner will den Rückstand aufholen und für die Fans siegen. Foto: RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images

Eintracht Frankfurt wird das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League auswärts gegen die SSC Neapel (Mittwoch, 21 Uhr) offiziell ohne eigene Fans bestreiten. Dies liegt an einem Erlass der Präfektur Neapels. Kapitän Sebastian Rode und Trainer Oliver Glasner bedauern dies, doch streben ein Weiterkommen für den ausgeschlossenen Anhang an.

"Es wäre schön gewesen, die Fans dabei zu haben, weil wir auswärts schon viele Feste gemeinsam gefeiert haben", erklärte Sebastian Rode am Dienstag auf der Pressekonferenz nach der Ankunft Eintracht Frankfurts in Neapel. Der Mittelfeldroutinier kündigte an: "Wir geben alles, dass wir das nach dem einen oder anderen Tor woanders nachholen können." Das wird allerdings ein schwieriges Unterfangen, denn im Hinspiel verlor die Eintracht gegen die SSC Neapel 0:2.

"Wir wissen um ihre Unterstützung"

Chancenlos sehen sich die Hessen aber nicht. "Wir gehen mit Mut an die Sache heran und möchten uns bestmöglich verkaufen. Schauen wir mal, was in diesem berüchtigten Stadion drin ist", bekräftigte Rode. "Natürlich hätten wir die Fans gerne dabei", sagte daneben auch Oliver Glasner, stellte aber klar: "Wir konzentrieren uns darauf, was wir beeinflussen können. Auch wenn sie nicht körperlich anwesend sein können, wissen wir um ihre Unterstützung." Der Coach der SGE erklärte, man habe nun "sehr lange Zeit" gehabt, "das Hinspiel zu analysieren". Nun sei "die Marschrichtung klar: Alles daran setzen, um mindestens zwei Tore zu erzielen und ins Viertelfinale einzuziehen."

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Adrian Kühnel  
14.03.2023